Deathloop: Test zum loop-enreinen Ego-Shooter

Ich habe da diesen Zustand

Der actionreiche Zeitschleifen-Ego-Shooter Deathloop beginnt in medias res und versetzt euch in das faszinierende Setting von Black Reef, einer mysteriösen Insel inmitten des riesigen Ozeans. Der Einstieg in das Spiel ist äußerst brutal, da ihr – in der Rolle von Colt – gleich zu Beginn mitansehen müsst, wie sich eine gewisse Julianna Blake mit einer Machete über euch beugt, irgendwas von „erinnere dich“ faselt und daraufhin ihre gezückte Klinge unbarmherzig in euren Leib rammt – Stille!

Plötzlich und nach Atem ringend erwacht ihr an einem scheinbar verlassenen Strand und habt keinen Plan, was gerade zur Hölle geschehen ist, geschweige denn, wer ihr überhaupt seid. Was passiert hier denn gerade? Wurdet ihr nicht gerade Zeuge beziehungsweise Opfer einer grausamen Mordtat? Aber wieso seid ihr dann hier? Was soll das alles? Fragen, die ihr im fortlaufenden Spiel zu lüften gedenkt.

Nachdem ihr den ersten Schock überwunden habt und euch das Ganze als üblen Albtraum erklärt, richtet ihr euch auf und staunt nicht schlecht, als sich vor euren Augen seltsame Schriftzeichen zu erkennen geben, die euch wohl irgendwelche Anweisungen geben wollen. Da ihr ohnehin nicht wisst, was ihr sonst machen sollt, folgt ihr diesen Symbolen in einen abgelegenen Bunker, der euch allerdings sehr bekannt vorkommt.

In diesem findet ihr zudem allerhand Zeugs wie eine geographische Karte der Insel, merkwürdige Informationen über irgendwelche Typen und einen Hackamajig, ein technisches Gerät zum Überbücken von elektronischen Schaltkreisen. Natürlich wendet ihr dieses sofort an der verschlossenen Tür neben euch an und öffnet diese somit.

Im nächsten Tunnel stoßt ihr dann auf eine durch einen Code verriegelte Tür, dessen Zahlenkombination ihr laut des Spiels kennen solltet, ihr euch aber selbstverständlich nicht daran erinnert. Also geht es weiter durch das schlauchige Tutorial-Level, in dem ihr sämtliche Grundlagen der Steuerung kennenlernt.

Kurze Zeit später ertönt Juliannas Stimme aus gellenden Lautsprechern, die von euch als abtrünnigen Captain spricht, der nicht nur seinen Schwur gegenüber des ÄON-Protokolls gebrochen hat, sondern auch den Loop brechen möchte – was zur Hölle ist der Loop? Weiterhin erklärt sie, dass die Visionäre unter allen Umständen beschützt werden müssen, und fordert alle dazu auf, euch ein für alle Mal auszuschalten.

Wenige Spielmomente später konfrontiert euch Julianna höchstpersönlich und demonstriert euch ihre unglaubliche Macht, indem sie euch scheinbar mühelos meterhoch über dem Boden schweben lässt, bevor ihr undankbar auf den harten Boden knallt. Als wäre das schon nicht abgedreht genug, begegnet ihr auch noch eurem eigenen Ich, das euch vor einem tödlichen Sturz bewahrt und euch wichtige Informationen bezüglich des Codes preisgibt – ach ja, dann erscheint noch Julianna, pustet euch, also den alternativen Colt, eiskalt die Murmel weg, ihr stürzt in die Tiefe, sterbt erbärmlich und bums, erwacht wieder am abgelegenen Strand – willkommen zu Deathloop!

Inhaltsverzeichnis

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5 Kommentare Added

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  1. buimui 382810 XP Xboxdynasty Veteran Platin | 24.09.2022 - 16:39 Uhr

    Danke für den gute test. Kann es kaum erwarten bald selbst Hand anzulegen. 🙂

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  2. Captain Satan 71715 XP Tastenakrobat Level 1 | 22.10.2022 - 09:06 Uhr

    Dank GamePass geladen und gespielt, hat mich an Bioshock erinnert.
    Konnte mich aber nach den ersten Spielstunden nicht weiter fesseln

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    • Sweet Babe 84 6565 XP Beginner Level 3 | 22.10.2022 - 09:11 Uhr

      Hattest du keinen Spaß mit Bioshock? Wobei mich dieses Spiel nicht an Bioshock erinnert. Nicht ein Stück!

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  3. WissamWizzy 32350 XP Bobby Car Bewunderer | 03.04.2023 - 06:24 Uhr

    Danke für denn ausführlichen test ,die gesamt note kann ich nur bestätigen, Das spielt sich anders wie Bioshock, Bioshock finde ich düsterer beengender in geschlossenen Räumen, Deathloop spielt mehr draußen ab.Ich habe zwar beide noch nicht zu ende gespielt, aber ist auf der to do list 2026.😅

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