Death’s Door: Test zum missglückten Auftrag eines Seelensammlers

Fazit

Mit Death’s Door erwartet euch ein gleichermaßen spannendes wie anspruchsvolles Abenteuer zu einem absolut fairen Preis, was zudem mit einer interessanten Geschichte und viel Humor auftrumpfen kann. Facettenreiche Kulissen, viele verschiedene Feinde und imposante Bosse runden den gelungenen Ausflug in den Berufsalltag eines Seelensammlers ab. Obendrein bietet die interessante Spielwelt mit ihrem hübschen Grafikstil auch abseits der Hauptpfade vieles zu entdecken.

Untermalt von einer wuchtigen Soundkulisse und einer stets stimmigen musikalischen Untermalung huschen die Stunden bei Death’s Door wie im Schlaf vorbei. Je nachdem mit welchem Geschick ihr ausgestattet seid und wie ausgeprägt eure Erkundungsfreude ist, werdet ihr mit dem Spiel für etwa 10 bis 16 Stunden beschäftigt sein.

Einen wirklichen Wiederspielwert bietet Death’s Door zwar kaum, dafür macht die Erkundung bereits durchforsteter Kulissen während des ersten Durchlaufs sehr viel Sinn. Zum einen könnt ihr zuvor unerreichbare Areale durch neu dazugewonnene Fähigkeiten absuchen und zum anderen zusätzliche Seelen aufgabeln, die euch im Kampf gegen den nächsten Endboss die Erfolgsaussichten verbessern.

An einigen Stellen wirkt Death’s Door etwas unnötig in die Länge gezogen und die Speicherpunkte sind mitunter sehr unfair verteilt. Trotzdem könnt ihr für 19,99 Euro, sofern euch das knallharte Spielprinzip zusagt und ihr mit einer gewissen Frustresistenz gerüstet seid, bedenkenlos zugreifen.

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  • Singleplayer: 9.1
  • Multiplayer:
  • Graphic: 8.4
  • XboxLive:
  • Sound: 9.0
  • Control: 8.5
  • Overall: 8.8
  • Game Time: + 10 Stunden
  • Speech: Keine
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor:
  • Qualified:
  • Letzte Worte:

    „Hübsches, anspruchsvolles und packendes Abenteuer zum fairen Preis.“

The Good

  • Zugängliche und präzise Steuerung
  • Humorvolle und spannende textbasierte Geschichte
  • Stimmige und wuchtige Soundkulisse
  • Motivierender Schwierigkeitsgrad
  • Viele verschiedene Feinde mit individuellen Angriffsmustern
  • Packende Bosskämpfe
  • Genaue Erkundung der weitläufigen Areale wird belohnt

The Bad

  • Unfaire Speicherpunkte und Kampfmomente
  • "Trial and Error"
  • Rätsel wiederholen sich häufig
  • Weite unnötige Wegstrecken
8.8
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