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Die unendliche Geschichte
Mit einem stetig neuen Nachschub an Missionen in Form von DLCs und nahezu unendlichen Möglichkeiten die Welt von Defiance zu erkunden, soll das Spiel nicht so schnell langweilig werden und über Jahre hinweg Spielspaß bieten. Da wir in unserer Demomission auf der gamescom lediglich ein 6 vs. 6 Team-Deatmatch gegen die KI oder andere Reporterkollegen antesten konnten, ist es aktuell schwer zu sagen ob das Spiel für eine derart lange Zeit sowohl grafisch als auch spielerisch geeignet ist.
Optisch ist allerdings schon jetzt klar, dass der Third-Person-Shooter in die Fußstapfen anderer MMOGs tritt und somit nicht unbedingt ein besonderer Augenschmaus ist. Der Stiel erinnert uns etwas an Team Fortress, den Ableger des Ego-Shooters Quake, wenn auch grafisch auf einem etwas besseren Niveau. Das untermauern auch einige Waffen, wie beispielsweise der Granatwerfer. Mit diesem verschießt ihr nämlich Minen, die dann wie in Team Fortress vom Demolition Man, mit einer extra Taste in die Luft gejagt werden müssen. In unserer Vorführversion auf der Karte „Der Kai“ wurde zudem deutlich, dass es im Spiel weder zerstörbare Elemente, noch eine sonderlich intelligente KI gibt. Auch wirkten die Bewegungen der Figuren noch nicht sehr ausgereift. Dafür könnt ihr mit bis zu 32 Mitspielern im Mehrspielerpart gegeneinander antreten, sodass ordentlich Action garantiert sein sollte.
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