Fazit
“Degrees of Separation” bringt neuen Schwung in die Welt der 2D-Adventures. Das Feature mit der unsichtbaren Barriere bringt völlig neue Möglichkeiten in Sachen Gameplay, schöpft leider aber nur wenig dieses Potenzials aus. Die Struktur der Rätsel wiederholt sich einfach zu oft.
Wer keinen Partner auf der Couch zur Verfügung hat, wird ebenfalls nur begrenzten Spaß haben. Zwar versucht die KI euch im Single-Player so gut zu folgen, wie es geht. Aufgrund vieler Hindernisse und verwinkelter Passagen klappt das oftmals nicht zufriedenstellend. So müsste ihr wieder manuell eingreifen und das Stück mit dem zweiten Charakter nochmals zurücklegen. Mäh!
Alles in allem handelt es sich bei “Degrees of Separation” um einen Indie-Titel und nicht um einen AAA-Ableger eines betuchten Studios. Behaltet ihr dies im Hinterkopf, erhaltet ihr für knapp zwanzig Euro einen netten Titel, der vor allem im Koop durchaus für Spaß sorgen kann. Freunde des Genres dürfen gerne einen Blick riskieren, der nächste Sale kommt bestimmt!
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 6.0
- Multiplayer: 7.0
- Graphic: 6.5
- XboxLive: -/-
- Sound: 7.0
- Control: 6.8
- Overall: 6,6
- Game Time: ~5 Stunden
- Speech: Englisch
- TV TEXT: Deutsch
- Censor:
- Qualified:
- Letzte Worte:
"Netter Koop-Indie-Titel, dessen Stärke zugleich seine größte Schwäche ist."
The Good
- Netter Grafikstil
- Einzigartiges Gameplay
- Schöner Soundtrack
- Perfektes Koop-Spiel...
The Bad
- ...leider nur im lokalen Multiplayer
- Kaum Wiederspielwert
- Sich wiederholende Rätseleinlagen
- Für Einzelspieler teilweise frustrierende Passagen
- Nur englische Sprachausgabe
Das Konzept klingt jedenfalls sehr spannend.
Die Idee finde ich interessant. Schade, dass es an manchen Stellen scheinbar hakt.
Ich mag solche Spiele. Wird auf jeden Fall mal im Sale geholt. 🙂