Mit dem Schicksal der Menschheit auf den Schultern
In der verzweifelten Ein-Mann-Mission spielt ihr nämlich die Hauptrolle. Mit dem Schicksal der Menschheit auf den Schultern und der Aufgabe im Gepäck, die Stromversorgung wiederherzustellen und nebenbei herauszufinden, was weit entfernt vom blauen Erdball geschah, startet ihr eure Reise ins Weltall.
Noch bevor ihr eure Mitfahrgelegenheit zum Mond erreicht, bekommt ihr die Grundlagen des Spiels eingetrichtert. Laufen, klettern, Knöpfchen drücken, Objekte verschieben oder einscannen sowie jede Menge Lesestoff aufsaugen. Letzteres immerhin optional. Es beginnt mit simplen Zahlenkombinationen, die ihr ausfindig machen müsst und endet mit – nein, das verraten wir euch natürlich nicht. So viel zumindest, dass die Komplexität der Rätsel im Laufe des Spiels an Fahrt aufnimmt. Die Knobelaufgaben treiben euch zwar nie an den Rand der Verzweiflung, halten euer Gehirn jedoch auf Trab und zwingen euch in einigen Momenten zum um die Ecke denken.
Alles, was ihr bei Deliver Us The Moon vor die Augen bekommt, wurde fein säuberlich ins Deutsche übersetzt. Tadellos! Von bedeutungslosen Zeitungsartikeln oder Postern an den Wänden bis hin zu einer sauberen deutschen Synchronisation.
Auf der Ideentafel der Entwickler stand wohl neben der pingeligen Übersetzung groß und fett: Düstere Mondatmosphäre, apokalyptische Geschichte, Geschicklichkeit und Rätsel. An sich eine gute Konstellation. Da man bei den ersten beiden Punkten irgendwie im Entwicklungsprozess den Faden verloren hat, liegt der Fokus mehr auf Denksportaufgaben und Fingerfertigkeiten. Was an sich aber auch in Ordnung geht für ein kleines Studio.
Trotzdem hätte der durchaus interessanten Geschichte und dem düsteren Szenario bei der einsamen Erkundung des Mondes mehr Tiefgang gut gestanden. Hologramme und viel schriftliches Material sind die einzigen Quellen, die die Ereignisse auf der Weltraumbasis in kleinen Puzzleteilen zusammensetzen.
Auch die Emotionen eures Charakters, der sich immerhin völlig allein auf einen fremden Planeten wagt, kommen bei Deliver Us The Moon viel zu kurz. Euer stummes Abbild zeigt nur in sehr seltenen Augenblicken lebhafte Züge, die sich beispielsweise in sichtbarerer Erleichterung nach einen beinah tödlichen Unfall widerspiegeln.
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Mir hat es sehr gefallen und die gute deutsche Synchro sind da für so ein Spiel echt lobenswert zu erwähnen! Das schafft so manch großes Studio nicht so! Grafikfehler oder Bugs fielen mir bis auf einen (Charakter in Objekt hängen geblieben und Neustart ab Checkpoint notwendig) nicht auf.
Meine Empfehlung gilt für alle die nach Feierabend mal ne Stunde runterkommen wollen um den Kopf frei zu bekommen.
Für mich eines der besten Game Pass Spiele. Tolle Atmosphäre und eine Story, die zum nachdenken anregt. War ein geniales Erlebnis wo ich meinen ersten Mond Spaziergang gemacht habe. Der tolle Soundtrack hat es perfekt ergänzt.
Empfehle jedem, der solche Spiele mag, es sich anzuschauen, zumal es aktuell im Game Pass ist.
Ein schöner Test. Nur Grafikfehler sind mir keine aufgefallen, habe auch nicht so drauf geachtet?
Dann werd ich mir das mal via Gamepass laden. Steht ja ein langes WE vor der Tür und am Samstag soll es eh regnen.
Ich fand es wirklich gut und habe es über den Game Pass gespielt. Tolle Atmosphäre und grafisch sieht es auch gelungen aus. Fehler sind mir keine aufgefallen. Besonders gefallen haben mir das Starten der Rakete, das Schweben in den Stationen und das Herumlaufen auf der Mondoberfläche, welches aber etwas zu kurz kommt. GP Nutzer sollten reinschauen.
Für mich eines DER Highlights dieses Jahr. Konnten nicht mehr aufhören zu spielen.
Top Spiel. Hatte nur ein Mal Clipping Fehler. Sonst nie Probleme.
Etwas mehr Storytelling über mehr Tagebücher oder Notizen oder Computer wäre nett gewesen. Aber wirklich sehr empfehlenswert.
Danach hatte ich *The Assembly* gespielt. War im Sale – war ebenfalls sehr gut und hatte das mit den Charaktererzählungen ein kleines bisschen besser gemacht, finde ich
Richtiges nices Spiel, kann mich den anderen Meinungen nur anschließen. 😉
Klar, realistisch.. aber ich fand es echt trägeee.. und wenn man schon wieder in die falsche Ecke geschwommen ist und feststellt, dass es doch im anderen Gang war und man wieder zurück muss…das dauert… und das nervt…