Unter Druck gesetzt
Obwohl der Abspann bereits nach ungefähr fünf bis sechs Stunden über den Bildschirm huscht, werden einige Spielmechaniken zu oft aufgewärmt. Etwas mehr Aufgabenvielfalt und mehr Möglichkeiten bei der freien Erkundung des Himmelskörpers hätten das etwas eintönige Spielprinzip spürbar aufgelockert. Selbst das Potenzial der stetigen Dunkelheit, wird nahezu ungenutzt liegengelassen. Hinzukommt, dass die Speicherpunkte breite Abstände genießen und ihr bei einem Scheitern mit zusätzlichen Wiederholungen derselben Tätigkeiten gestraft werdet.
Denn hin und wieder werdet ihr, bei der ansonsten entspannenden Erkundungstour, auch etwas unter Druck gesetzt. Und zwar dann zum Beispiel, wenn ihr gewisses Ziel in einem festgelegten Zeitfenster erreichen sollt oder sich der Sauerstoff bei Außeneinsätzen dem Ende zuneigt.
Da nun auch dieser Test auf die Zielgerade einbiegt, verraten wir euch zum Abschluss noch etwas über die technische Seite von Deliver Us The Moon. Die Steuerung gibt sich etwas schwerfällig, was aber aufgrund eures Raumanzuges und der Schwerkraftverhältnisse des Mondes so nachvollziehbar und Teil der Herausforderung ist.
Grafisch könnt ihr auf der Xbox One X zwischen einer 1080p Auflösung mit 60 Bilden die Sekunde und einer 4K Auflösung mit einer Bildwiederholungsrate von 30 Bilder die Sekunde wählen. Da der Spielfluss bei beiden Varianten hin und wieder ins Stolpern gerät und das Spieltempo zumeist gemächlich vorangeht, ist die Option mit der höheren Auflösung die bessere Wahl.
Zusammengefasst werden die optische Darbietung und die dezente sowie stimmungsvolle Vertonung dem geforderten Preis von 24,99 Euro gerecht. Die stetige und etwas zu dick aufgetragene Dunkelheit übertüncht dabei so manche grobtexturige Ecke. Über was man jedoch kaum hinwegsehen kann, sind die altbackenen Zwischensequenzen, die jedoch nur sehr selten in den Fokus rücken. Genau so selten wie heftige Grafikfehler, die nur über einen Neustart des Spiels behoben werden können.
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Mir hat es sehr gefallen und die gute deutsche Synchro sind da für so ein Spiel echt lobenswert zu erwähnen! Das schafft so manch großes Studio nicht so! Grafikfehler oder Bugs fielen mir bis auf einen (Charakter in Objekt hängen geblieben und Neustart ab Checkpoint notwendig) nicht auf.
Meine Empfehlung gilt für alle die nach Feierabend mal ne Stunde runterkommen wollen um den Kopf frei zu bekommen.
Für mich eines der besten Game Pass Spiele. Tolle Atmosphäre und eine Story, die zum nachdenken anregt. War ein geniales Erlebnis wo ich meinen ersten Mond Spaziergang gemacht habe. Der tolle Soundtrack hat es perfekt ergänzt.
Empfehle jedem, der solche Spiele mag, es sich anzuschauen, zumal es aktuell im Game Pass ist.
Ein schöner Test. Nur Grafikfehler sind mir keine aufgefallen, habe auch nicht so drauf geachtet?
Dann werd ich mir das mal via Gamepass laden. Steht ja ein langes WE vor der Tür und am Samstag soll es eh regnen.
Ich fand es wirklich gut und habe es über den Game Pass gespielt. Tolle Atmosphäre und grafisch sieht es auch gelungen aus. Fehler sind mir keine aufgefallen. Besonders gefallen haben mir das Starten der Rakete, das Schweben in den Stationen und das Herumlaufen auf der Mondoberfläche, welches aber etwas zu kurz kommt. GP Nutzer sollten reinschauen.
Für mich eines DER Highlights dieses Jahr. Konnten nicht mehr aufhören zu spielen.
Top Spiel. Hatte nur ein Mal Clipping Fehler. Sonst nie Probleme.
Etwas mehr Storytelling über mehr Tagebücher oder Notizen oder Computer wäre nett gewesen. Aber wirklich sehr empfehlenswert.
Danach hatte ich *The Assembly* gespielt. War im Sale – war ebenfalls sehr gut und hatte das mit den Charaktererzählungen ein kleines bisschen besser gemacht, finde ich
Richtiges nices Spiel, kann mich den anderen Meinungen nur anschließen. 😉
Klar, realistisch.. aber ich fand es echt trägeee.. und wenn man schon wieder in die falsche Ecke geschwommen ist und feststellt, dass es doch im anderen Gang war und man wieder zurück muss…das dauert… und das nervt…