Destiny: Kommt hier die heiß erwartete Shooter-Revolution?

Kleider machen Leute

Apropos Waffen: Euer Hüter verfügt über insgesamt drei Slots für eine Standardwaffe, ein Spezialgewehr und eine schwere Kanone. Euer Arsenal reicht von Maschinengewehren über mächtige Kanonen bis hin zu Schrotflinten, Scharfschützengewehren und Granatenwerfern. Bis auf die Impulskanone lesen sich die verfügbaren Kanonen jedoch eher wie das „Who is Who“ einer Battlefield-Partie als wie die Kriegsmaschinerie der Zukunft. Wo ist die ausgefallene Sci-Fi-Tech geblieben? Wo sind die Alienwaffen, die Bio-Wummen, die Wurmloch-Erzeuger?

Bei den Rüstungen bietet sich euch ebenfalls Standardkost, auch wenn die Kleidungsgegenstände in höheren Leveln immer ausgefallener werden. Ihr solltet jedoch nicht nur auf die nackten Zahlen der Rüstungen schauen, sondern seltene Gegenstände im Auge behalten. Diese erhöhen eure Attribute und lassen sich zusätzlich upgraden, beispielsweise um mehr Munition mit euch tragen zu können.

Eurem Charakter stehen nach einem Levelaufstieg ebenfalls Verbesserungsmöglichkeiten zur Verfügung. So schaltet ihr Doppelsprünge, Granaten oder Attributsboosts frei. Doch nicht nur der normale Level lässt sich erhöhen. Mit jeder Mission für die Vorhut oder den Schmelztigel erhöht ihr auch hier euren Level. Gerade nach dem Ende der Story zieht Destiny hier den Großteil seiner Motivation. Immer mächtigere Waffen, Rüstungen, Hausbanner und Gegenstände warten darauf von euch im Turm freigeschaltet zu werden.

Der Turm ist das Zuhause der Hüter, dient euch als Treffpunkt mit Freunden und stellt so etwas wie den Marktplatz in Destiny dar. Hier dürft ihr die Umgebung aus der Third-Person-Perspektive und ohne Helm erkunden, Allianzen schmieden, neue Waffen und Raumschiffe kaufen oder einfach eine Runde abtanzen. Leider sind die Wege unnötig weit, so dass ihr wertvolle Spielzeit in langen, leblosen Gängen verbringt ehe ihr beim Händler eures Vertrauens angekommen seid.

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