Destiny: Kommt hier die heiß erwartete Shooter-Revolution?

Pro & Kontra

Pro

  • Tolle Kulissen
  • Prachtgrafik mit künstlerischem Ton
  • Packender Soundtrack
  • Hervorragender Netzcode
  • Tolle Shootermechaniken
  • Spaßige Co-op-Ballereien
  • Bungie.net Anbindung mit Clansystem und Statistiken
  • Simples Matchmaking
  • Zahlreiche Upgrade-Möglichkeiten
  • Großer Umfang mit angekündigten Updates
  • Überzeugt auch im PvP
  • Viele Individualisierungsmöglichkeiten
  • Allerhand Waffen, Rüstungen, Wappen und Raumschiffe
  • Stimmige Sci-Fi-Atmosphäre

Kontra

  • Keine tiefgründige Story
  • Extrem langweilige Dialoge
  • Wenig Missionsvielfalt
  • Gebiete wirken für ein MMO-Erlebnis noch zu klein
  • Keine eigene Identität und viel Mischmasch aus anderen Games
  • Nur drei Spieler im Co-op möglich
  • Kein lokaler Split-Screen
  • Waffenarsenal ohne Sci-Fi-Flair
  • Leichte Treppenbildung bei der Grafik
  • Kaum Loot, selbst bei Boss-Gegnern
  • Noch unfaires Matchmaking im PvP
  • Rudimentärer Charaktereditor

  • Singleplayer: 7.0
  • Multiplayer:
  • Graphic: 8.8
  • XboxLive: 8.4
  • Sound: 9.0
  • Control: 8.0
  • Overall: 8.0
  • Game Time: 40
  • Speech: Deutsch
  • TV TEXT: Deutsch
  • Censor: 1
  • Qualified: 1
  • Letzte Worte:

    Destiny  mag beileibe nicht die erhoffte Next-Gen-Revolution sein, die sich so viele Spieler erhofft hatten. Für ein MMO ist es wenig belebt und zu begrenzt, für einen modernen Shooter nicht abwechslungsreich genug und für ein reines Co-op-Vergnügen zu langweilig im Missionsdesign. Auch die Story sprüht nicht gerade vor Spannung, besteht aus kleinen Audioschnipseln und kurzen Cutscenes und muss von euch mühevoll zusammengesammelt werden.

    Wer offene, riesige Welten erwartet hat, der wird enttäuscht. Wer eine eigenständige Destiny-Identität erwartet hat, der wird enttäuscht. Wer tiefgründiges Sci-Fi mit spannenden Wendungen erwartet hat, der wird enttäuscht. Aber wenn ihr alle eure Erwartungen für einen Moment zur Seite schiebt, euch auf Bungies Shooter-Abenteuer einlasst und ein paar Freunde mit ins Boot holt, dann entdeckt ihr schnell die spannenden Seiten von Destiny!

    Da wären die bildhübschen Welten, die fast schon wie digitale Gemälde aussehen und euch häufig mit Wow-Gefühlen zurücklassen. Da wäre das großartige Level-Design, welches euch auch bereits besuchte Orte durch geschickte Verschachtelungen neu vorkommen lässt. Und da wäre die erstklassige Shooter-Mechanik, die Feuergefechte mit und gegen eure Freunde zu einer wahren Wohltat macht.

    Zudem wird euch Bungie über die nächsten Monate massig neuen Content bieten, um auch nach dem Softcap von Level 20 weiter Fun im Destiny-Universum zu haben. Und darum geht es schließlich bei einem Konsolenspiel. Denn seien wir einmal ehrlich: Die vorab auch von Activision geschürten Erwartungen konnte der Titel fast schon gar nicht erfüllen. Destiny ist nicht der Messias der Videospielbranche, schon gar nicht der neue König der MMO-Welt. Aber es lässt euch die Freuden des Gamens in solch einer Fülle erleben, dass ihr immer wieder in dieses Universum eintauchen wollt.

    Mit Destiny ist es wie in einer guten Beziehung: Am Anfang ist alles eitel Sonnenschein, mit der Zeit entdeckt ihr die ersten Macken am jeweils anderen. Vielleicht knallt es auch hier und da einmal, das Gras auf der anderen Seite scheint viel grüner zu sein. Aber auch wenn euch Außenstehende eines Besseren belehren wollen: Am Ende seht ihr doch das Gute im anderen. Das ist Liebe. Das ist Destiny.

    „Trotz schwacher Story und monotoner Missionen bleibt Destiny ein starker Co-op-Shooter mit zahlreichen Upgrade- und Entdeckungsmöglichkeiten.“

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