Ein neuer Akt, ein neuer Held
Diablo III ist einer der erfolgreichsten Spieletitel der letzten Jahre. Mittlerweile hat sich das Hack’n‘Slay-Abenteuer über 20 Millionen Mal verkauft – und war auch auf der Xbox 360 erfolgreich. Nun erscheint Blizzards Vorzeigeprodukt für die Xbox One und hat neben dem Hauptspiel das PC-Add-on Reaper of Souls im Gepäck. Wie sich das als Ultimate Evil Edition angekündigte Abenteuer spielt, erfahrt ihr in unserem Test.
Am Gameplay und der Hauptgeschichte hat sich natürlich im Großen nichts geändert. Noch immer startet eure Reise in dem beschaulichen Ort Neu-Tristram, in dessen Kathedrale ein Komet eingeschlagen ist. Neugierig erforscht ihr dieses als „gefallenen Stern“ bekannte Phänomen – und stoßt schnell auf diabolische Machenschaften. Ein magischer Zirkel, zahlreiche Untote und die Höllenfürsten selbst sind nur ein Bruchteil der Gefahren, die auf euch lauern.
Wer das vor einem Jahr für Microsofts Konsole erschienene Diablo III oder sein PC-Pendant noch nicht kennt, dem legen wir unseren Test der Xbox 360-Version ans Herz. Während dort die Geschichte nach vier Akten endete, spendiert euch die Xbox One Fassung mit Reaper of Souls einen fünften zusätzlichen Akt. Dort wartet mit dem Bösewicht Malthael nicht nur ein neuer Boss auf euch, auch eine neue Spielfigur möchte von euch in den Kampf gegen die Höllenfürsten entsandt werden.
Als Kreuzritter zieht ihr in die Schlacht gegen die Verderbnis, die den Glauben des Ordens der Zakarum vergiftet hat. Zum Glück für euch ist der Kreuzritter eben nicht nur sehr fromm, sondern auch sehr gut mit dem Schwert unterwegs. Sowohl in Sachen Stärke als auch in Sachen Geschwindigkeit spielt er sich ausgezeichnet und stellt eine lohnenswerte Alternative zum Barbaren dar. Der Kreuzritter lebt von seinem Zorn und verfügt über Fähigkeiten, die ihn geschwind auf Geisterpferden reiten, Gegner provozieren oder seine Haut erstarken lassen.
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