Divinity II: The Dragon Knight Saga: Zwei epische Drachenabenteuer im Test

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Schöne Welt
Rivellon ist, obwohl es von bösen Schergen bedroht wird, eine schöne Welt. Das Trümmertal erstrahlt in lebendigem Grün, breite Flüsse schlängeln sich feucht und frisch durch die Landschaft. Die Baumkronen wiegen sich im Wind und überall findet ihr Zeugnisse vergangener Kulturen. Eine zerstörte Kapelle, verlassene Lager und eine Menge versteckte Dungeons könnt ihr finden, wenn ihr abseits der Pfade wandelt. Der Umweg lohnt sich, denn es gibt nur wertvolle Gegenstände zu finden, sondern auch wunderschöne Landschaften zu betrachten. Leider sind die Animationen und Effekte nicht ganz so gelungen wie Umgebung. Ihr braucht gar nicht so genau hinzuschauen, um zu erkennen, wo eine Animationen aufhört und wo die andere beginnt. Die Figuren bewegen sich hölzern und relativ unrealistisch, was vor allem bei eurem Helden auffällt. Mal abgesehen davon, dass er aus dem Stand mehrere Meter hochspringen kann, bewegt er sich, als hätte er einen Besen in der Rüstung.

An der akustischen Untermalung gibt es nichts zu meckern. Die Hintergrundmusik präsentiert sich abwechslungsreich und passt sich dem Geschehen an. Spaziert ihr gemütlich durch die Welt, erklingen sanfte Töne. Dagegen bekommt ihr dramatische Musik zu hören, wenn es heiß hergeht. Die Qualität der Sprecher schwankt. Von Totalabstürzen bis zu angenehmen Überraschungen ist alles dabei.

Vor allem auf der technischen Seite hatte Divinity II seine Probleme. Die sollen in der überarbeiteten Fassung verschwunden sein. Und tatsächlich tritt das bemängelte Tearing nicht mehr auf und die Framerate bleibt größtenteils stabil. Dafür scheint das Spiel jetzt gehäuft von Abstürzen geplagt zu sein. Innerhalb von wenigen Stunden ist es dreimal abgestürzt. Da eine Quicksavefunktion fehlt und das Spiel vor bestimmten Missionen speichert, kann es sein, dass ihr durch einen Absturz viele Stunden umsonst investiert habt.

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