Dog Duty: Kurztest zur trashigen Oktopus-Schlacht

Echtzeit-Tintenfisch-Schlachten

Dog Duty liefert euch taktische Schlachten aus Klassikern wie Jagged Alliance und mischt diese mit actiongeladenen Echtzeit-Kämpfen.

Die Entwickler von Zanardi & Liza haben ihren Titel im vergangenen August bereits auf Steam im Early Access für PC veröffentlicht und seitdem kontinuierlich verbessert. Nun ist das Spiel für Xbox One zu haben und wir werfen in diesem Kurztest erneut ein Blick auf Dog Duty für euch.

Die Kurztests möchten wir nutzen, um auch kleinere Spiele kurz und knapp zu beleuchten und euch einen kleinen Eindruck zum Spiel zu vermitteln. Wir hoffen, dass dies auch in eurem Interesse ist, auch wenn ihr nicht so ausführlich berichten.

Damit ihr euch direkt ein Bild von dem Spiel machen könnt, gibt es hier erst einmal den Trailer zum Spiel:

Wie wir bereits erwähnt haben, durften wir uns bereits im Vorfeld ein Bild von der PC-Version und jetzt auch von der Vollversion der Xbox One-Fassung machen, welche uns gut gefallen hat.

In Dog Duty erwartet euch ein schräges Retro-Einzelspieler-Abenteuer mit Humor und trashiger Story. Als Kommandeur einer Truppe aus Spezialagenten ist es eure Aufgabe, der fiesen Oktopus-Armee das Handwerk zu legen. Schließlich bedroht ein bösartiger, überheblicher Oktopus-Kommandant und seine ganze Armee den Weltfrieden – geht gar nicht, oder?

Während der Early-Access-Phase auf Steam hat Dog Duty bereits mehrere Updates erhalten. Mittels des Feedbacks aus der Community hat Zanardi & Liza daran gearbeitet, das Spiel weiter zu verbessern. Es wurden neue spielbare Charaktere und Gegner hinzugefügt.

Spieler können in diesem reinen Singleplayer-Spiel nun auch ein Dreierteam aus acht spielbaren Charakteren zusammenstellen und das Abenteuer beginnen. An dieser Stelle hätten wir uns jedoch einen (Couch-) Koop-Modus sehr gewünscht, denn gemeinsam in die Schlacht zu ziehen, macht heutzutage einfach viel mehr Spaß.

Das Entwickler-Team hat sich weiter dem Feedback angenommen und die Benutzeroberfläche komplett überarbeitet, dazu mehr Dialoge und Begegnungen sowohl mit freundlich als auch feindlich gesinnten NPCs hinzugefügt und die Controller-Steuerung überarbeitet, die dennoch ab und zu etwas hakelig und verwirrend ist.

Über ein brandneues Funksystem können Spieler mit eroberten und gegnerischen Außenposten interagieren. Zum Beispiel erhalten Spieler nun spöttische Nachrichten von Außenposten, die sie noch nicht erobert haben. Die Version für Nintendo Switch, PS4 und Xbox One hat natürlich alles Updates bereits spendiert bekommen.

Eure Kameraden steuert ihr aus der 2D-Iso-Perspektive mit dem Controller über die Karte. Jede der Figuren verfügt über andere Stärken im Kampf, die ihr gegen eure Feinde einsetzen dürft.

Obwohl die Kämpfe in Echtzeit ablaufen, versuchen die Entwickler dennoch die taktischen Aspekte rundenbasierter Action-Spiele der 90er beizubehalten.

So könnt ihr beispielsweise hinter Barrikaden in Deckung gehen, nutzt explosive Fässer oder teilt eure Truppe auf, um Feinde zu flankieren.

Außerdem erwarten euch im Laufe der Story Bossgegner, die natürlich im Stile der Oktopus-Armee gestaltet sind. Das ganze Gemetzel findet in einer offenen Welt statt, die ihr mit einem gepanzerten Auto oder anderen Fahrzeugen durchqueren dürft. Abgerundet werden eure Fahrten durch Fahrzeug-Kämpfe à la Mad Max.

Und was wäre eine offene Welt, wenn ihr dort nicht Außenposten befreien müsstet, um Waffen-, Rüstungs- und Okto-Versorgungslieferungen zu unterbrechen? Die kurzweiligen Fights machen auch hier Laune, wiederholen sich in ihren Mustern jedoch zu stark.

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