Ein Fest für Hardcore Gamer
Anschnallen und festhalten! Mit dem DLC The Ancient Gods – Part One dreht DOOM Eternal noch mal so richtig auf – und an manchen Stellen auch vollkommen durch. Was die Erweiterung so besonders macht, erfahrt ihr in unserem Test.
Die Kräfte der Hölle sind besiegt, die Erde gerettet? Von wegen! Für den Doom Slayer ist noch lange nicht Feierabend, denn der Kampf zwischen Himmel und Hölle geht auch nach dem Ende von DOOM Eternal weiter. The Ancient Gods – Part One ist dabei der erste Teil eines neuen Story-Kapitels, in dem ihr den Slayer in drei neue Abschnitte begleitet: die Militärbasis UAC Atlantica auf hoher See, die Blood Swamps in der Hölle und die Ruinen Urdaks, dem untergegangenen Paradies.
Nach dem Motto „Jetzt erst Recht“ reagiert id Software dabei auf die Kritik einiger Spieler, die DOOM Eternal als zu schwer empfunden haben – allerdings anders, als ihr denkt! Denn die Entwickler nehmen im DLC den Schwierigkeitsgrad des Endgames, ballern ihn mit Steroiden voll und werfen euch danach unbarmherzig hinein. Zwar könnt ihr The Ancient Gods – Part One auch als Standalone kaufen, doch um des Schwierigkeitsgrades und der Story Willen solltet ihr nicht ohne Doom Erfahrung in diese Geschichte einsteigen.
Denn das Spiel ballert euch Arena um Arena so mit Gegnern zu, dass es hart an die Schmerzgrenze geht. Schon auf den niedrigeren Schwierigkeitsgraden haben wir auf der Atlantica gefühlt öfters das Zeitliche gesegnet als im ganzen Hauptspiel zusammen. In den engen Arealen wirft euch The Ancient Gods – Part One zu Anfang mal zwei Arachnotrons entgegen, dann zwei Arachnotrons und zwei Cyber-Mancubus, dann mal vier Arachnotrons, einen Cyber Mancubus und einen Cyberdemon, garniert mit einem Baron of Hell. Ihr versteht schon, worauf wir hinauswollen. Das sorgt für pures Adrenalin und bereitet gerade den eingefleischten Fans richtig Laune.
Zwar startet ihr hier auch mit einem voll ausgestatteten Doom Slayer inklusiver aller Fertigkeiten und Waffen. Doch wenn ihr nicht gerade erst letzte Woche DOOM Eternal gezockt habt, werdet ihr schon einige Tode brauchen, um wieder in den Flow zu finden. Der Sadismus der Entwickler geht an manchen Stellen schon so weit, dass einige Areale euch 10 Minuten und mehr Gegner um Gegner entgegenschleudern, bis sie den Weg freigeben. Weil The Ancient Gods – Part One nur am Anfang der Areale speichert, kostet euch der Tod in der letzten Welle dann mal gut und gerne zig Minuten an Spielfortschritt. Das macht zwar auch den Reiz des DLC aus, sorgt aber oft für Frust.
Inhaltsverzeichnis
Ich hatte mir ein lets play auf YouTube angesehen und fand das schon recht heftig. Schön das ich mit der Meinung nicht alleine bin.
das Hauptgame war schon völlig überhypt
Ich hätte nie gedacht, das ich mich auch in die Schlange einreihen werde. Doom Eternal entfaltet auch für mich nicht das selbe Gefühl wie der grandiose “ erste “ Teil. Bei allen Qualitäten die es mitbtbringt, fühlt es sich irgendwie falsch an.
Keine Ahnung warum genau.
Ich finde Doom Eternal klasse und freu mich auf das DLC. Einzig der Schwierigkeitsgrad könnte frusten, darauf steh ich überhaupt nicht mehr drauf. Bei Doom will ich einfach nur Rushen ohne mich lange irgendwo aufzuhalten
So lange die blöden Hüpfszenen weg sind, geht es. Für mich war das Engel-Viech schwerer als das Endgame
Ich werde den dlc erst auf der neuen Konsole spielen wenn das next gen Upgrade raus ist. Wenn dadurch ein paar mehr Frames raus kommen ist es das Warten wert. Läuft zwar jetzt auch gut muss es aber nicht unbedingt jetzt gerade spielen.
@manugehtab blöde Hüpfszenen? ? Meinst du diese einfachen Plattforming Bereiche? Der Engel war durchaus nervig ja, aber nichts was die Super Shotgun nicht regeln kann ?
Steht mir auch noch bevor, eigentlich dacht ich, dass ich am WE die Kampagne endlich mal fertig kriege, aber doch wieder zu viel Gears gezockt. Bin bei Eternal auch immer noch hin und her gerissen ob es phasenweise nicht doch etwas zu viel ist, wenn mans dann aber gepackt hat passt’s.
Oh je, klingt nicht, als ob es für mich ist. Meine Frustschwelle ist ziemlich weit unten. Dark Souls 3 hatte es auf ganze 30 Minuten Spielzeit gebracht. Sekiro kaufe ich nicht mal im Angebot. Das ursprüngliche neue Doom und jetzt Gears 5 (Mittel) waren/sind dagegen gut von der Schwierigkeit her.
Story ist fertig, und alle Sammelobjekte sind auch eingetütet. Jetzt bin ich gerade am Extraleben Durchgang dran und es macht immer mehr Bock. Es ist halt kein normaler Shooter indem man mal stehen bleiben darf. Bleibste stehen, biste tot, aber ich verstehe einige Leute schon da es zeitweise schon echt heftig und panisch zugeht. Je länger man aber spielt desto besser wird das Handling dafür.
Den DLC hebe ich mir für nächste Woche am 10.11.2020 auf und genieße es dann mit der vollen Power.
Bester Shooter. Eigentlich der einzige echte verbleibende Shooter. Deckung? Fürn Arsch. Kurz in einer Ecke rumschimmeln bis das rote Blinken aufhört? Geh mir weg mit dem Mist. Volle Lotte rein ins Gemetzel…schön, dass sie den Schwierigkeitsgrad nochmal hochgedreht haben. Fand das Game auf normal jetzt nicht sonderlich hart bis auf ein/zwei Stellen. Man darf halt nicht in Panik geraten und muss den Gameplayloop konsequent durchziehen.