Dragon Ball Xenoverse 2: Test zur hart umkämpften Zeitreise

Ein dynamischer Mix

Dragon Ball Xenoverse 2

Nebenmission werden in Dragon Ball Xenoverse 2 hingegen zur Pflichtaufgabe, um in den kniffligen Hauptmissionen kräftemäßig überhaupt mithalten zu können. Die gebotene Action während der farbenfrohen Auseinandersetzungen ist erstklassig. Die strategischen Kämpfe liefern einen dynamischen Mix aus Blocken, Ausweichmanövern und dem Einsatz mächtiger Superangriffe. Da fliegen euch Spezialeffekte im Dauerfeuer um die Ohren. Doch nur wer alle Tastenkombinationen im Schlaf beherrscht, kann das Maximum aus seiner Spielfigur herauskitzeln.

Durch ein umfangreiches Levelsystem wird euren Kampftechniken im Laufe der Zeit immer mehr Wucht verliehen. Mit jedem Levelaufstieg verteilt ihr eure Fähigkeitenpunkte nach den eigenen Vorstellungen. Es liegt also in euren Händen und Vorlieben, ob ihr euren Charakter zum angrifflustigen Wesen formt, ein Meister der Verteidigung werdet oder lieber auf Ausgewogenheit setzt. Grenzen werden euch kaum gesetzt, was die Duelle äußerst abwechslungsreich macht und für jede Menge Spaß auf den Backen sorgt.

Da sich die Kämpfe in alle Himmelrichtungen erstrecken und ordentlich Platz benötigen, wurden die Umgebungen wieder dementsprechend gestaltet. Zwar wirkt es hin und wieder immer noch ein wenig eintönig, dafür sehen Kulissen um einiges schöner aus als im ersten Teil. Gleiches gilt für die Charaktere. Die Animationen wirken runder und lassen euch zusammen mit den gewaltigen Spezialattacken mitten in die Mangaserie eintauchen.

Das wahre Herz von Dragon Ball Xenoverse 2 schlägt jedoch immer noch im Mehrspielermodus. Zusammen mit bis zu drei Spielern dürft ihr euch in kooperative Missionen stürzen oder gegeneinander mit bis zu sechs Spielern in den Kampf ziehen. Die gewaltige offene Spiellobby vereinfacht den Kontakt zu Mitspielern erheblich. Hier tretet ihr mit dem bunten Volk der Spielergemeinschaft in direkten Kontakt und könnt euch per Sprachchat oder spielinternen Gestiken zur Gruppe vereinen.

Wer sich im ersten Teil bereits ausgiebig ausgetobt hat, wird dieses Prinzip schon kennen und es auch Dragon Ball Xenoverse 2 schätzen. Trotzdem müsst ihr euch zugleich mit den gleichen Schwächen auseinandersetzen. Online ruckelt und zuckelt es hin und wieder etwas und in den hektischen Prügeleien geht gerne mal die Übersicht verloren. Vor allem gegen große Endbosse ist es schwer die Kontrolle zu behalten.

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