Dragon Ball Xenoverse 2: Test zur hart umkämpften Zeitreise

Fazit

Mit Dragon Ball Xenoverse 2 erwartet euch erneut eine äußerst dynamische Mischung aus Rollenspiel und ausgeklügeltem Kampfspiel. Das lernintensive Kampfsystem entfaltet sich mit jeder Spielstunde über sorgt zusammen mit den vielen Anpassungsmöglichkeiten für die nötige Motivation.

Im Fokus stehen Fähigkeitspunkte und die beiden spielinternen Währungen. Damit holt ihr euch neue Energiekapseln, kauft euch nützliche Klamotten oder Objekte und formt euren Helden in die gewünschte Richtung. Wie schon im ersten Teil könnt ihr die Fähigkeiten an euren eigenen Kampfstil anpassen.

Allgemein geht Dragon Ball Xenoverse 2 kaum Risiken ein und bietet nur von allem mehr. Eine größere Hauptstadt, neue Angriffsmuster, erweiterte Fähigkeiten und neue Charaktere. Zudem wurde die grafische Darbietung aufpoliert und macht einen deutlich besseren Eindruck. Trotzdem wirken die Kulissen oftmals sehr steril. Im Eifer des Gefechts wird euch das jedoch schnell egal sein. Hauptsache ihr habt genügend Platz um euch kräftig auszutoben. Genau das bietet euch Dragon Ball Xenoverse 2! Auch wenn dabei hin und wieder die Übersicht verloren geht.

Im Onlinemodus ist die Hölle los. Schnell werdet ihr neue Freunde in der Basis finden und euch zu Gruppen formieren. Hin und wieder ruckelt das Onlinevergnügen etwas, ansonsten lief im Test bis auf ganz wenige Verbindungsprobleme alles glatt. Wer den ersten Teil bis zum Abwinken gespielt hat, wird sich auch in Dragon Ball Xenoverse 2 sauwohl fühlen. Trotzdem hätten die Neuerungen etwas vielfältiger sein können. Insgesamt stimmt der Umfang, der Spielspaß ist riesig und die Motivation eurer Helden zur ultimativen Kampfmaschine zu formen bleibt stets erhalten.

Im Großen und Ganzen vielleicht nur eine aufpolierte und vergrößerte Kopie des Vorgängers – ergänzt mit einigen sinnvollen Neuerungen. Dennoch weiß dieses Konzept zu überzeugen und euch für viele Stunden vor den Fernseher fesseln!

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