Exorbitante Zombiekalypse
Das hervorragende Open-World-Epos setzt 15 Jahre nach den verheerenden Ereignissen in Harran ein und präsentiert euch abermals ein atemberaubendes, postapokalyptisches Szenario. Die klugen Köpfe der französischen GRE-Forschungseinrichtung hatten das bekannte Virus im Prinzip schon vollends eingedämmt und die angestrebte Herdenimmunität war bereits gegeben, doch das habgierige Militär schaltete sich aufdringlich ein und witterte eine einmalige Chance, die globale Vorherrschaft in Sachen biologischer Kriegsführung zu erringen.
Doch dieses machthungrige Vorhaben der Hochrangigen entpuppte sich schlussendlich als tödliche Falle, denn die experimentellen Versuche der verantwortungslosen Wissenschaftler gingen schief und es entwickelte sich letztendlich eine neue, noch fatalere Variante, die nahezu die gesamte Menschheit auslöschen sollte.
Dementsprechend erwartet euch mit Villedor eine zwar anmutige, aber von Tod und Elend überzogene Stadt, deren einstmalige Schönheit aufgrund der bedrückenden Verderbnis nur noch in Ansätzen zu erahnen ist. Überall tummeln sich jetzt die lebenden Toten, die mit lautstarkem Ächzen behäbig durch die mit ausgeschlachteten Autowracks und sperrigem Material verbarrikadierten Straßen schlürfen, stets auf der gierigen Suche nach frischem Fleisch. Die überwucherten Fassaden der heruntergekommenen Gebäude zeugen von einer trostlosen Einsamkeit, die euch ein unglaublich bedrückendes Gefühl der vollkommenen Verlassenheit vermitteln.
In gewohnt agiler Parkour-Manier schwingt ihr euch dann von Gebäude zu Gebäude, erklimmt meterhohe Wände und vollführt waghalsige Sprünge über bedrohliche Abgründe. Die Steuerung geht dabei hervorragend von der Hand, sodass euch schon nach wenigen Minuten spektakulär inszenierte Akrobatik-Kunststücke gelingen werden, die den Spaßfaktor zwangsläufig in die Höhe schnellen lassen.
Mit anhaltender Spielzeit verbessert ihr zudem euren Charakter in den beiden Disziplinen Kampf und Ausdauer, schaltet neue Attribute beziehungsweise Fertigkeiten frei und erhaltet neue Gadgets wie beispielsweise den praktischen Greifhaken oder den mobilen Gleitschirm. Somit eröffnet sich euch sukzessive eine riesige Spielwiese voller Möglichkeiten, in der ihr selbst nach gut 50 Stunden Spielzeit noch lange nicht alles gesehen, erlebt oder entdeckt haben werdet.
Sofern ihr beispielsweise nur stringent der Haupthandlung folgen werdet, dürft ihr euch auf circa 20 bis 25 Stunden pures Vergnügen einstellen, denn die fesselnde Story nimmt ordentlich Fahrt auf, überrascht immer wieder mit unvorhersehbaren Wendungen und kann letzten Endes vollends überzeugen. Dabei müsst ihr immer wieder moralische Entscheidungen treffen, die euer zukünftiges Spielerlebnis drastisch beeinflussen wird, sodass sich dadurch beispielsweise neue Handlungsstränge eröffnen, während euch andere für immer verwehrt bleiben. Dementsprechend bringt aber auch jeder weitere Anlauf eine differenzierte Spielerfahrung mit sich, was zusätzlich für einen potenziellen Wiederspielwert sorgt.
Darüber hinaus warten noch zahlreiche Nebenmissionen, etliche Aufträge und hunderte Sammelgegenstände auf euch, die abgeschlossen, bewältigt und entdeckt werden möchten. So stellt ihr euch unter anderem ekelerregenden GRE-Anomalien, erledigt klassische Botengänge oder sucht nach kunstvollen Graffitis, die überall in der Stadt versteckt sind. Erfreulicherweise wurden die optionalen Aufgaben mitsamt den interessanten NPCs hervorragend konzipiert, sodass selbst ein simpler Job wie „Bringe das Paket von A nach B“ eine motivierende Angelegenheit darstellt und euch stets mit wertvollen Gegenständen und nützlichen Erfahrungspunkten belohnt. Alles in allem dürft ihr hierbei nochmals gut und gerne 50 bis 75 Stunden investieren, bevor ihr wirklich den größten Teil des Spiels gesehen und erlebt haben werdet.
In unserer frühen Testversion schlossen wir sowohl die Haupt- als auch sämtliche Nebenmissionen ab, erledigten jeden optionalen Auftrag und sammelten ungefähr dreiviertel der Sammelgegenstände ein – unsere Spielzeit betrug dabei knapp 90 Stunden.
Inhaltsverzeichnis
Ich brauche das Spiel so sehr 🙏
Das Spiel ist so heiss erwartet und hoffentlich kein Desaster. Einige Kommentare gab es leider schon aber wohl er wegen der PC Fassung. Ich werde es mir mit dem Guthaben holen.
In den ersten Teil habe ich Unmengen an Spielstunden reingesteckt. Ich hoffe so sehr, dass der zweite Teil da mithalten kann.
hier liest sich der test ja ziemlich positiv!!aber andere tests sind bisweilen nicht so pralle!einer schon zocken können,ob es wirklich so dolle ist?reicht es wenn man den vorgänger mochte?
Ich möchte es sofort auch selbst testen xD mir juckt es ind en Fingern !
Leider bin ich bisher nicht wirklich angetan. Mal abwarten, was noch so kommt. Bin erst am Anfang.
Jetzt wo ich schon etliche Stunden in das Spiel gesteckt habe, melde ich mich auch mal kurz zu Wort.
Ich finde das Spiel absolut klasse und habe mich richtig in die Welt verloren. Und das obwohl ich den ersten Teil nie gespielt habe und auch sonst eher (außer ein paar Ausnahmen wzb Left4Dead) einen großen Bogen um Zombie-Spiele mache.
Die einzigen Kritikpunkte die ich persönlich bisher habe sind, dass die Waffen irgendwann kaputt gehen und der Timer bei Nacht stört mich.
Sehr geil. Geworden das Spiel, zwar nichts für mich so richtig, aber was ich bisher so gesehen habe wem das Genre gefällt muss das unbedingt kaufen
gehören für mich zu den besten Zombie Games überhaupt.
Mein einziger Kritik Punkt wäre die deutsche sprachausgabe. Englische Version ist sehr gut vertont
Der Soundtrack ist wie im ersten mega gut
grafisch mittlerweile top
Die Basis Version hatte mir gereicht