Dying Light 2 Stay Human: Test zum infizierten Open-World-Spektakel

Knüppelharte Kriegsführung

Das ausgeklügelte Kampfsystem von Dying Light 2 Stay Human bietet euch vielfältige Herangehensweisen, um gegen die infizierten Beißer vorzugehen. So könnt ihr beispielsweise eingehende Attacken im richtigen Moment abwehren beziehungsweise blocken, um das Angriffs-Momentum auf eurer Seite zu haben. Dadurch prallen eure Widersacher verteidigungslos ab und ihr verfügt über ausreichend Zeit, diese mit eurer Wahl der Qual zu bearbeiten.

Im späteren Verlauf erlernt ihr darüber hinaus noch weitere Kampffähigkeiten, sodass ihr die Infizierten unter anderem durch grausame Stampfattacken, heftige Sprungtritte oder schwungvolle Schleuderangriffe zunächst schwächen und dann erledigen könnt.

Des Weiteren könnt ihr euch still und heimlich an unaufmerksame Feinde heranschleichen und sie hinterrücks abmurksen, wahlweise auch mit einem zügigen Messerstich, was euch im Gegensatz zum knacksenden Genickbruch deutlich Zeit einspart und ihr somit weniger Aufmerksamkeit auf euch zieht.

Sobald ihr euch nämlich im unmittelbaren Blickfeld eines Infizierten befindet, deutet ein gelbes Warnsymbol auf Gefahr hin, das sich allmählich auffüllt. Entkommt ihr den toten Augen der Zombies dann nicht schnell genug, leuchtet das Symbol rot auf und die untote Hölle bricht sprichwörtlich los. In kürzester Zeit seid ihr von mehreren Infizierten umgeben, die alle auf beherzte Tuch- beziehungsweise Fleischfühlung gehen wollen und euch somit das virtuelle Überleben schwer machen.

In solchen Momenten könnt ihr entweder schleunigst die Fliege machen und fliehen, oder aber ihr zückt kurzerhand eine von vielen unterschiedlichen Waffen und klöppelt wie wild auf die verwesenden Fleischberge ein.
Dabei ist es hilfreich, wenn ihr eure zahlreichen Nahkampfwaffen zuvor mit speziellen Modifikationen wie Feuer- oder Blitzschaden ausgestattet habt, sodass ihr den widerwärtigen Beißern ordentlich einheizen könnt. Außerdem solltet ihr stets darauf achten, genügend Arsenal im geräumigen Rucksack zu verstauen, da mit jedem einzelnen Schlag die Haltbarkeit der Waffe schwindet und somit letztendlich unbrauchbar wird.

Die einzige Ausnahme bilden die eher seltenen Fernkampfwaffen wie Bögen oder Armbrüste, für die ihr allerdings Pfeile beziehungsweise Bolzen benötigt, die ebenfalls rar gesät sind. Erfreulicherweise könnt ihr mit ausgewählten Materialien selbst Munition herstellen, jedoch müssen die dafür erforderlichen Ressourcen erst mühselig zusammengesammelt oder mit barer Münze erworben werden.

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