Elden Ring: Test zu FromSoftwares epischem Action-RPG

Spielerische Vielfalt

In Bezug auf das Gameplay stattet euch FromSoftware mit wesentlich mehr Freiheiten aus. Der Kern-Loop aus leichten und starken Attacken mit rechtem Bumper wie Trigger bleibt gleich. Auch Ausweichen sowie Blocken spielen wieder eine wichtige Rolle.

Zusätzlich dürft ihr nun springen, um euch in eine erhöhte Position zu bringen, Hindernisse zu überwinden oder mit einer Sprungattacke anzugreifen. Dank eures Pferdes sind in den offenen Passagen auch berittene Angriffe möglich.

Besonders gefallen hat uns jedoch der neue Fokus auf Stealth, welcher es euch ermöglicht, euch in hohem Gras und Büschen an eure Feinde heranzuschleichen. So könnt ihr wie ein waschechter Assassine geräuschlos ganze Lager ausnehmen oder euch gegen mächtige Gegner durch gezielte Schleichattacken einen Vorteil verschaffen.

Apropos mächtige Gegner: Abseits der Legacy Bosse trefft ihr auf zahlreiche „kleine“ Bosse, die nicht minder gefährlich sind und oft in der freien Wildbahn oder am Ende eines Mini-Dungeons auf euch warten.

Zu den ebenfalls spannenden Gameplay-Aspekten zählt zusätzlich die Magie. Zum einen könnt ihr neben klassischen Waffen wie Streitaxt, Hammer, Bastardschwert oder Bögen natürlich magische Stäbe mit Elementarangriffen schwingen. Zum anderen sammelt ihr im Spielverlauf Beschwörungen, die ihr an mystischen Orten nutzen könnt, um euch verbündete Krieger herbeizurufen. So zieht ihr Seite an Seite mit Wölfen, Skelettrittern oder Riesenquallen in den Kampf.

Eure Waffen lassen sich mithilfe der auffindbaren Kriegsasche ebenfalls magisch aufladen. Diese sorgt beispielsweise dafür, dass ihr mit euren Schilden heilende Sphären erzeugen oder mittels eures Schwertes Blutschaden austeilen könnt. Natürlich kostet euch dies alles Magiepunkte, die ihr wie aus Dark Souls gewohnt wie Lebenspunkte mit Flakons auffüllen könnt. Diese lassen sich auch in Elden Ring verstärken respektive erhöhen und sogar umverteilen.

Lieber sechs LP-Flaschen oder doch lieber drei für Lebensenergie und drei für Magie? Ihr entscheidet.

Das Aufleveln funktioniert nach dem klassisch Souls-Schema: Ihr rastet an Orten der Gnade, Gegner spawnen erneut und ihr dürft gesammelte Runen auf Fähigkeiten wie etwa Stärke, Ausdauer, Glaube oder arkane Künste verteilen.

Sterbt ihr, verliert ihr eure Runen, habt jedoch die Möglichkeit, diese wieder aufzusammeln, ehe ihr noch einmal das Zeitliche segnet. Waffen verbessert ihr mit verschieden wertigen Schmiedesteinen, wobei euch auch dieses Upgrade Runen kostet.

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79 Kommentare Added

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  1. MetalGSeahawk21 113340 XP Scorpio King Rang 2 | 05.03.2022 - 10:50 Uhr

    Danke für den Test… tja was soll man sagen.. Da bleibt einem ja nur das Schwert zu polieren und hoffen das man den Schwierigkeitsgrad schafft. Liest sich alles sehr geil!

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