Elgato Stream Deck: Stream-Helfer im Test

Do it yourself Tasten

Die Idee ist nicht neu. Am PC werden Hotkeys programmiert, die bestimmte Aktionen durchführen und auf einer Taste einer frei programmierbaren Tastatur abgelegt werden. Doch das Elgato Stream Deck geht zur besseren Übersicht noch einen Schritt weiter und so könnt ihr für alle 15 LCD-Tasten, die dazu auch noch beleuchtet werden, ein eigenes Logo in der Größe 72 x 72px hinterlegen, damit ihr die Tasten nicht auswendig lernen müsst. Die Helligkeit der Beleuchtung kann ebenfalls angepasst werden.

Die Verarbeitung des kleinen 11,8 x 2,1 x 8,4 cm Helferleins ist sehr gut. Das Gewicht liegt bei 249 g und die Farbe ist in einem schlichten Schwarz gehalten. Das festverbaute USB 2.0 Kabel ist 1,5 m lang und dient ebenfalls zur Stromversorgung. Dass das Kabel fest integriert ist, sehen wir als Kritikpunkt an, da nicht jeder mit 1,5 m Reichweite auskommt. Zwar gibt es Verlängerungskabel, aber ein einfaches Stecksystem wäre genauso wünschenswert gewesen, wie die Unterstützung von USB 3.0 für eine noch schnellere Übertragung.

Im Einsatz selbst kommt es zwar zu keiner Verzögerung, aber bei einem Preis von 149,99 Euro darf man schon von einem USB 3.0 Anschluss mit Stolperschutz und einer besseren Abschirmung ausgehen. Zum Glück werden aber alle Daten und Befehle auch durch die USB 2.0 Verbindung ohne Verzögerung übertragen. Ebenso ist es leider nicht möglich das Stream Deck aufzuschrauben, was eine Reparatur nach der Gewährleistung von zwei Jahren schwierig macht.

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1 Kommentar Added

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  1. Ash2X 260110 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 28.09.2017 - 13:46 Uhr

    Für nen 50er vielleicht ein tolles Gimmick,aber mit 150€ mal eben so teuer wie eine Capture Card…für ein Feature das sonst auch vorhanden ist und auch mit einer 10-20€ Tastatur genauso funktioniert.

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