World of Warcraft trifft Die Siedler
In Erkundungsmissionen schicken euch andere Ameisen auf kleinere Quests, in denen es gediegener, fast schon entspannend zur Sache geht. So sollten wir in unserer Hands-On Session mit unserer Ameise drei Glühwürmchen in einem hohlen Baumstumpf aufspüren und ihnen den Garaus machen. Bei einer zweiten, schon etwas anspruchsvolleren Mission, begleiteten wir eine Schnecke zu ihrem Ziel, um diese vor feindlichen Ameisen zu schützen.
Das Herz von RTS-Fans schlägt im dritten Missionstyp richtig höher. Denn hier geht es darum, euer Nest auszubauen, neue Einheiten zu generieren und für die Echtzeitstrategie taktisch klug gegen die Nester eurer Feinde zu Felde zu ziehen. Unterschiedliche Ausbaustufen eurer Nester sowie die richtigen Einheitentypen sorgen dafür, dass ihr Ressourcen aus der Umgebung sammeln könnt, um weiterzuwachsen.
Natürlich tragen eure Drohnen diese wie zusammen? Genau, in den euch bekannten Ameisenstraßen, in denen das Ameisenverhalten realistisch simuliert wird. So gesellt sich neben dem RTS-Gameplay ein angenehmer Wuselfaktor Marke Die Siedler hinzu. Um Missionen zu starten, sprecht ihr übrigens Questgeber an, welche, typisch Ameisenkolonie, Nummern statt Namen tragen.
Hier durften sich die Entwickler frei austoben und gaben den Arbeitern persönliche Nummern, etwa die Geburtsdaten ihrer Liebsten, mit. Einige Nummernkombinationen sind Anleihen an berühmte Werke der Popkultur, welche zudem in den Dialogen, Quests oder Achievements referenziert werden. Anhand dieser kleinen Details merkt man: Tower Five hatte sichtlich Spaß bei der Entwicklung.
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Schaut nice aus, ich liebe Ameisen, wird auf jeden fall gekauft