Endwar: Endwar Preview

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Der dritte Weltkrieg und kein Ende in Sicht

Nicht nur in einem Punkt betritt EndWar Neuland was Tom Clancy Spiele angeht, sondern gleich in Mehreren. In Splinter Cell, Ghost Recon, Rainbow Six und HAWX steht in der Regel fest, wer der Gute und wer der Böse ist – bei EndWar sieht das anders aus. So könnte die europäische Föderation beispielsweise dank ihrer Big Brother Mentalität, der Feind sein. Auch die USA hat sich mit dem recht provokativen Freedom Star Projekt nicht gerade weltweite Freunde gemacht und dürfte als selbsternannte Weltpolizei genauso wenig beliebt sein wie Russland, welches all seine militärischen Bemühungen darauf konzentriert, die Kontrolle über die Energiequellen zu behalten bzw. zu übernehmen. Ab einem Punkt jedoch dürfte klar sein wer auf welcher Seite kämpft – im Mehrspieler Part des Strategiespiels.

Gemeinsam statt einsam

Der Einzelspieler Modus von Tom Clancys EndWar ist relativ kurz gehalten und dient eher als eine Art Schnupperkurs für angehende Generäle denn schließlich wird man in allen 3 Fraktionen kämpfen müssen – im Mehrspieler Modus jedoch gilt das nicht mehr. Hier heißt es Farbe bekennen, Clans bilden (Ubisoft will diese besonders umfangreich unterstützen) oder auch mal gemeinsam in die Schlacht ziehen. Damit keine Langeweile aufkommt, sollen deswegen gleich 5 Submodi zum Einsatz kommen. Neben dem beständigen Schlachtfeld sollen Submodi wie Belagerung, Auslöschung, der kooperative Mehrspieler und Eroberung auf euch warten.

In einem Mehrspieler Match übernehmt ihr die Kontrolle eines Battalions wobei ein Squad aus bis zu 12 Einheiten bestehen kann. In Anbetracht der Tatsache das ihr entweder 1 gegen 1, 2 gegen 2, 4 gegen 4 oder 6 gegen 6 spielen könnt wobei ihr sogar noch die Wahl haben werdet, ob ihr lieber über Live mit eure/m/n Kumpel/s, oder mit einem computergesteuerten Partner, spielen wollt, entstehen so schon recht ordentliche Mengen von militärischen Einheiten auf dem virtuellen Schlachtfeld.

Die üblichen Einheiten wie Transporter, mobile Kommandozentralen, Infanterie, Artillerie, Lufteinheiten, Pioniere und Panzer können laut offiziellen Angaben mit über 300 Erweiterungen ausgestattet und somit verbessert werden. Wird es mal zu hektisch auf dem Schlachtfeld müsst ihr nicht erst nach eurer Einheit scrollen sondern könnt per Sprachbefehl kurzerhand zu deren Position springen, wobei ihr dank 40.000 Dialogzeilen (bereits 9000 davon alleine für die Einheiten Kommunikation untereinander) schon an der Stimme der Einheit erkennen können sollt, um welche es sich dabei handelt. Letzteres ist auch sicherlich nicht unwichtig, könnte man doch bei 40 verschiedenen Schlachtfeldern sonst schnell mal die Übersicht verlieren.

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