Facebreaker: Facebreaker Review

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Beschämt jeden Chirurgen
Euch werden insgesamt vier unterschiedliche Spielmodi geboten: der Zwei-Kampf gegen die CPU oder einen menschlichen Mitspieler, Turnier, Xbox LIVE und Couch Royal. In ersterem, schlicht „Kämpft!“, tituliertem Modus könnt ihr, wie wahrscheinlich schon jeder vermutet, einen Zwei-Kampf von Angesicht zu Angesicht gegen die CPU oder einen menschlichen Mitspieler in einer der zahlreichen Arenen austragen. Nett für zwischendurch, mehr aber auch nicht.

Für Einzelspieler stellt der „Schlag dich durch!“ genannte Turniermodus das Herzstück des Spiels dar. Leider ist dieser Modus auch die größte Schwachstelle von FaceBreaker, doch dazu später mehr. Zunächst ist es eure Aufgabe mit einem beliebigen Charakter durch insgesamt vier Turniere zu kämpfen, an dessen Ende ihr den Gürtel des jeweils amtierenden Meisters stolz in Händen halten könnt. Dabei besteht jedes Turnier aus einem oder mehreren Vorkämpfen, in welchen es gilt erst einmal diverse Visagen einem hässlichen Autounfall anzugleichen, bevor ihr euch dem jeweilig amtierenden Meister stellen dürft. Hört sich spaßig an, ist es aber nicht. Warum? Die Entwickler haben vergessen Fairness und Spielspaß einzubauen. So scheitert ihr bereits auf dem niedrigsten der insgesamt drei Schwierigkeitsgrade gnadenlos in den Kämpfen, spätestens beim zweiten Meister ist nur mit sehr viel Geduld und Nerven ein Sieg erreichbar. Hier wurde offensichtlich versucht den ohnehin mageren Turniermodus künstlich in die Länge zu strecken, denn seltsamerweise sind die CPU-Gegner im „Kämpft!“-Zweikampf-Modus deutlich einfacher zu besiegen. Selbst der einfachste Schwierigkeitsgrad bietet hier schnell Erfolge, allerdings werdet ihr auch hier erst das ein oder andere Mal den trockenen Boden mit eurem schweißnassen Körper besudeln.

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