Facebreaker: Facebreaker Review

Fazit

Fazit

Während ich die Demo noch euphorisch gegen Freunde und Verwandte zockte, muss ich nach so mancher Stunde mit der Vollversion enttäuscht den Kopf schütteln und mich fragen, was da teilweise durch die Köpfe der Entwickler gegangen ist. Der Turniermodus ist über alle Maßen zu schwer und artet schnell in Arbeit statt Spielspaß aus, die Optik ist zwar detailverliebt und die Charaktere gut modelliert, manchmal erinnert einen FaceBreaker dennoch an ein PS2-Game. Das an sich gut durchdachte Kampfsystem wird durch den zu schnellen Spielablauf untergraben, einzig der Mehrspielermodus, egal ob lokal, über Xbox LIVE, im Zwei-Kampf oder Couch Royal-Modus, ist das Kernstück des Spiels und an sich hitverdächtig. Macht es doch einen Heidenspaß wild Button-Mashend euren Freunden und Verwandten aufs Fressbrett zu geben. Angesichts des günstigen Preises lohnt die Anschaffung für kurzweilige Matches zwischendurch. Fans von realistischen Boxsimulationen bleiben weiterhin bei Fight Night. Alles in allem bleibt ein fader Nachgeschmack, für eine uneingeschränkte Kaufempfehlung reicht es daher leider nicht.

FaceBreaker bietet vor allem im Multiplayer kurzweilige Unterhaltung, während der Singleplayer überzogen schwer ist und die Lernkurve viel zu steil nach oben deutet um wirklich intuitiv sein zu können. Schade!

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