Bleibt Krieg wirklich immer gleich?
Endlich wieder Endzeit, Ödland, Überleben! Endlich wieder Fallout! Nach einen Ausflug ins historische Boston schickt euch Bethesda mit Fallout 76 diesmal in die beschauliche Bergregion Appalachia in West Virginia sowie vom Singleplayer- ins Multiplayer-Vergnügen. Denn sehr zur Überraschung der Fans wagt der Publisher diesmal das Experiment eines Game as a Service Spiels im Fallout Universum. Ob die Rechnung für beide Seiten aufgeht, erfahrt ihr in unserem Test.
VaultTec feiert Amerika! Zum Jubiläum der USA erschafft der Konzern mit Vault 76 einen ganz besonderen atomaren Bunker, tief in den Bergen von West Virginia. Ihr seid einer der privilegierten Bürger, der diesen bewohnen sowie nach einer atomaren Katastrophe die Vereinigten Staaten wieder aufbauen soll. Es kommt, wie es kommen muss: Der Krieg eskaliert, die Bomben fallen und ihr fristet in Vault 76 euer Dasein. Doch 25 Jahre nach der Katastrophe ruft eure Aufseherin den Wiedereroberungstag aus. Nach einer rauschenden Abschlusspartie öffnet ihr die Tore von Vault 76 und tretet hinaus. Hinaus in das Ödland.
Ganz so öde sieht die Spiellandschaft in Fallout 76 diesmal jedoch nicht aus. West Virginia ist weitestgehend von den großen Bomben verschont geblieben, viele Siedlungen sind noch in Takt. Auf euch wartet nun eine große, offene Welt mit bunten Blätterwäldern und malerischen Feldern, die in ihrer Größe sogar viermal so umfassend ist, wie die Map in Fallout 4. Eure Mission? Klar, Überleben und das Land wieder besiedeln, aber wo anfangen?
Auch der neueste Serienspross funktioniert in seiner Mechanik wie seine Vorgänger. Das Überleben und Erkunden der Welt steht im Vordergrund, während euch zahlreiche Quests wie Brotkrumen durch die riesige Karte navigieren. Bereits nach dem ersten Aufgaben lernt ihr jedoch, dass Fallout 76 etwas gravierend anders macht als die anderen Ableger: Es gibt keine NPCs! Während Fallout 4 von der Interaktion mit Charakteren, deren Geschichte sowie moralischen Entscheidungen Ihnen gegenüber lebte, findet ihr in Appalachia nichts dergleichen. Quests gibt es entweder in Form von Holobändern oder Robotern, einige Sight-Seeing-Aufgaben ergeben sich durch das Aufspüren von Flyern oder Plakaten. Überlebende, die ihr im Rahmen von Aufträgen aufspüren sollt, sind allesamt tot.
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Euer Test passt ja ganz gut zu Wertungen anderer Seiten.
Ich hoffe sehr Bethesda lernt daraus und besinnt sich seiner stärken.
Sollen sie einfach elder Scrolls 6 und Fallout 5 machen.
Die Vorgänger waren alle samt top Games.
Ich gehe davon aus, dass sie lernen werden.
Lernen oder pleite. Die beiden Möglichkeiten.
Dieser Test bestätigt meine Meinung dieses mal auszusetzen. Ich warte lieber auf eine tolle Einzelspieler Erfahrung.
Tolle Leistung Bethesda. Ein Early-Access Spiel zum Vollpreis! 😀
In einem Jahr wenn die gröbsten Mängel behoben sind kann man es vielleicht für 5€ ausprobieren.
Mir gefällts. Spiele es mit meinen Stammleuten und so machts recht Spass. Jaaa es gibt hin und da wieder Bugs, aber das Studio gibt nicht auf und liefert die Patches.
Bethesda gib nicht auf und mach noch was besseres daraus. 🙂
Zum Glück bin ich eh kein Fan der Reihe, damit war mein Interesse auch an dem Teil kaum vorhanden. Nach dem geschriebenen ist das Spiel ja wirklich in dem jetzigen Stadium nicht zu akzeptieren. Sehr schade für die Fans der Reihe, sind sicher viele enttäuschte Käufer darunter. Hoffentlich wird an den Defiziten intensiv gearbeitet, mache Spiele werden mit der Zeit ja deutlich verbessert. No Man Sky soll sich ja auch ziemlich verbessert haben, mal schauen was die Zukunft bringt.
Alles in allem ein ziemliches Desaster für Bethesda, auch wenn das Spiel einigen Leuten gefällt.
ESO macht es als GaaS richtig. Das wäre ein Vorbild für Bethesda sein sollen, wie man es macht.
Solo oder mit Freunden, beides kein Problem und gut ausgereift
mal wieder ein guter Test, der leider die vielen negativen Rezensionen widerspiegelt. hatte ja noch etwas Hoffnung in euch gesetzt.
sehr schade, dass der neue fallout Titel so schlecht abschneidet.
aber man soll halt nicht versuchen, auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. hätten sie entweder rein sp oder rein mp fokussiert, wäre es vllt. anders gelaufen.
aber das sind auch nur Spekulationen.
kann man jetzt nur hoffen, dass sie das Spiel nicht abschreiben und es doch noch zu dem machen, was es sein sollte.
aber dann bitte deutlich mehr Spieler auf einen Server….das ist ja echt Wahnsinn, wenn es so ist wie ihr schreibt?
Nicht wirklich, denn die haben oft nur 3/10 vergeben!
Der Test bestätigt einen nur, das Spiel ist weder Fisch noch Fleisch. Als reiner Coop Shooter würde es wohl Spaß, ebenfalls als reines MMO aber die Mischung scheint absolut nicht zu stimmen und dadurch hängt man sich zusätzlich an den üblichen Bethesda Bugs auf, die von Spiel zu Spiel mit übernommen werden.
Bethesta ist auch ziemlich arrogant geworden… hat man zB an der E3 gemerkt wie die sich selber gefeiert haben… ich mag deren games aber ich finde nicht so gut das die sich so abfeiern als ob die die kings wären…