Far Cry 2: Far Cry 2 Review

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Das Spiel mit dem Feuer
In Far Cry 2 übernehmt ihr als Spieler die Rolle eines frei wählbaren Söldners. Ihr werdet in Afrika in einer 50 km² großen Spielwelt zu einem kriegerischen Brandherd gefahren. Früher herrschte dort nur ein kleiner Bürgerkrieg, nun aber droht die ganze Situation zwischen der UFLL (United Front for Liberation and Labor) und der APR (Alliance for Popular Restistance) zu eskalieren. Dies scheint verschiedene Organisationen zu beunruhigen und ihr solltet euch die Sache mal aus der Nähe anschauen. Wenig später, heimgesucht vom tödlichen Malariavirus, befindet ihr euch in einem vom Krieg zerrütteten afrikanischen Staat und seid für Medizin und Ausrüstung zum Handel mit korrupten Warlords gezwungen.

So steht ihr ziemlich schnell zwischen den Fronten eines Konflikts, in einem Land, das ihr eigentlich zu eurer Heimat machen wollt. Leider ist der Traum vom Eigenheim geplatzt und fortan ist es eure Aufgabe, die Schwachpunkte der Gegner zu analysieren und auszunutzen, um deren Überzahl und Waffenarsenal zu dezimieren. Kaum habt ihr euch mit der Steuerung vertraut gemacht, geht die Action auch schon los. Aus dem Hinterhalt greifen freie Kämpfer der URLL eine Stellung der ADP Miliz an und ihr geratet in ein totales Kreuzfeuer. Ihr versucht aus der Gefahrenzone zu entkommen und flüchtet. Voller Angst und gejagt von umher fliegenden Kugelsalven, springt ihr aus dem Fenster des zweiten Stockwerks. Nach dem Absturz sackt ihr geschwächt zusammen.

Im nächsten Spielabschnitt geht es darum euch mit den Waffen vertraut zu machen. Dazu müsst ihr einen Vorposten einer gefährlichen Einheit überfallen. Ihr deckt euch mit allerhand Waffen ein, repariert ein altes Auto und fahrt zum feindlichen Stützpunkt. Dort angekommen, schleicht ihr euch durch das Dickicht und knipst einen Gegner nach dem anderen aus. Habt ihr alle Schurken erledigt wird der Stützpunkt zu eurem Unterschlupf. Hier könnt ihr von nun an speichern und euch verarzten.

Kugeln stecken in euren Armen,
Beinen und sogar in euren Händen

Seid ihr verwundet und möchtet eure Lebensenergie verbessern, rammt ihr euch entweder eine Spritze in den Arm oder zückt euer Rambomesser und schlitzt euch die Kugeln aus dem Körper. Das ganze wirkt sehr übertrieben, aber Hauptsache es verbessert eure Gesundheit. In eurem Unterschlupf trefft ihr im späteren Spielverlauf auch Kameraden an. Hier müsst ihr versuchen immer eine gute Stimmung aufrecht zu erhalten, denn nur dann werden diese euch auch im Kampf zur Seite stehen. Am Bett angekommen, könnt ihr euch einen Wecker stellen und somit die Zeit bestimmen, wann ihr wieder in das Spielgeschehen eingreifen möchtet. Über euer Handy erhaltet ihr immer wieder neue Aufträge, um das Netz oder die Telefonrechnung braucht ihr euch hierbei Sorgen machen.

Nach eurem Nickerchen müsst ihr im Süden eine feindliche APR Einheit erledigen. Ihr schmeißt euch in euren Wagen und heizt zum feindlichen Gebiet. Damit ihr euch nicht verfahrt, könnt ihr während der Raserei auf ein kleines Navi und eine Karte zurückgreifen. Vor eurem Anschlag empfiehlt es sich die Gegend auszuspähen und euch mit eurem Fernglas einen Überblick über die anstehende Situation zu verschaffen. Somit habt ihr dann gegenüber euren Feinden einen erheblichen Vorteil und dieser entscheidet meistens über Sieg oder Tod. Über den Ausgang der Schlacht entscheidet aber auch oftmals die richtige Waffe und so müsst ihr erst Diamanten, die im ganzen Spiel verstreut sind, finden und diese gegen Waffen im Waffenshop eintauschen.

Im Spielgeschehen werdet ihr immer wieder vor Entscheidungen gestellt, die ihr treffen müsst, um im Spiel fortschreiten zu können. Diese Entscheidungen hängen von vielen Faktoren ab, wie z.B. „zwischenmenschliche“ Beziehungen zwischen dem Hauptcharakter und den NPCs (Not Playable Characters). Ihr müsst euch also mit allen Charakteren wirklich auseinandersetzen, um die Taten dieser zu verstehen und um diese dann für euch auszuwerten. Stellt ihr euch geschickt genug an, könnt ihr zum Beispiel diverse Charaktere mit auf die Jagd nehmen und euch mit Waffen oder zusätzlicher Energie versorgen lassen.

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