Fight Night Round 4: Fight Night Round 4 Review

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Macht euch bereit
Nach dem ihr das stimmungsvolle Intro zu Fight Night Round 4 bewundert habt, begebt ihr euch im Hauptmenü auf den Punkt „Schnelles Spiel“ um gleich loszulegen. Doch wie boxt man eigentlich richtig? Das Tutorial gibt darauf die Antwort. Diese Einführung macht euch mit der grundlegenden Steuerung vertraut. Die „Total-Punch Steuerung“, die auch schon beim Vorgänger Fight Night Round 3 zum Einsatz kam,  lehrt euch unter anderem wie ihr richtig blockt, Punches, Jabs sowie rechte und linke Haken an den Mann bringt. Alle Schläge werden durch die jeweilige Aktion des rechten Analogsticks getätigt.  Nehmt ihr den rechten Bumper noch hinzu, verstärken sich eure Schläge. Mit dem linken Analogstick  bewegt ihr die Beine und euren Boxer durch den Ring. Haltet ihr dabei zusätzlich die linke Schultertaste gedrückt, bewegt ihr den Oberkörper in eine beliebige Richtung und könnt so den schmerzhaften Schlägen des Gegners ausweichen und zu einem Konter-Angriff ansetzen. Das Blocken ist zudem ein wichtiger Aspekt im Spiel. Ein harter Treffer setzt euch ganz schön zu, macht euch benommen und mindert somit eure Bewegung stark ein. Für euren Gegner ist das quasi eine Einladung, um euch noch weiter zuzusetzen und euch auf die Bretter zu schicken. Dem könnt ihr durch das gedrückt halten des linken Triggers in Kombination des rechten Analogsticks entgegenwirken. Die Tasten A, B, X und Y sind indes für einen Spezial-Schlag, das  Verteilen einer Kopfnuss und das Wegstoßen bzw. Klammern des Gegners reserviert.

Wie ihr selbst herausfinden werdet, ist die Steuerung mehr auf Präzision ausgelegt als auf wildes Button-Schmashing. Gerade wer viel Zeit mit Fight Night Round 3 und der Tastenkontrolle verbracht hat, wird sich ein bisschen länger an die Total-Punch Steuerung gewöhnen müssen. Habt ihr euch nach einer gewissen Einarbeitungszeit an die Steuerung gewöhnt,  führt ihr eure Aktionen präzise aus.

Auch die KI kann sich sehen lassen. Wer glaubt, er könne den KI-gesteuerten Gegner einfach mit denselben Schlägen eindecken, hat sich gehörig geirrt. Der Gegner stellt sich auf eure Spielweise ein. Will heißen:  Führt ihr immer öfter dieselbe Schlag-Aktion aus, passt sich die KI an und wird den entsprechenden Bereich seines Körpers mehr abdecken.  Hier ist Abwechslung bei Schlägen gegen Kopf und Körper gefragt. Das erkennen auch die Ringrichter mit entsprechenden Punkten an.

Für den Fall, dass ihr doch ein paar Schläge zu viel auf die Rübe ab bekommen habt, habt ihr nach jeder Runde im  neuen „Ecken-Minigame“ die Möglichkeit, eure Wunden zu heilen. Während des Kampfes sammelt ihr Punkte für präzise Schläge, Ausweichen, Blocken und weitere Aktionen. Diese Punkte könnt ihr in dieser Sequenz einsetzen um die Gesundheit, die Ausdauer und den Schaden wieder  in den grünen Bereich zu bringen. Nicht eingesetzte Punkte könnt ihr behalten und nach der nächsten Runde taktisch einsetzen. Wer auf darauf keine Lust hat, der kann die Arbeit auch der CPU überlassen.

Unvermeidlich wird es sein, das ihr auch das eine oder andere Mal zu Boden gehen werdet. Hier kommt ebenfalls ein kleines Minispiel zum Einsatz. Im Vorgänger war es nach einem Niederschlag eure Aufgabe mit den beiden Analogsticks zwei Kreise in eine Markierung zu bringen bevor der Richter bis 10 gezählt hatte. In Fight Night Round 4 wurde diese Mechanik der Aufsteh-Simulation über Bord geworfen. Stattdessen gibt es nun eine leuchtende Anzeige, dessen Markierung ihr mit dem linken Analogstick in die Mitte bringen müsst. In der Mitte angelangt, müsst ihr den rechten Analogstick nach oben drücken. Klingt einfach. Ist aber schon nach 2 Besuchen auf dem Boden nur schwer zu bewerkstelligen.

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