Fight Night Round 4: Fight Night Round 4 Review

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Real oder grafisch nahezu perfekt?
Der unumstrittene Sieger im Ring ist die technische Umsetzung von Fight Night Round 4. Der Vorgänger hat in punkto Grafik und Realismus ja schon sehr ordentlich vorgelegt, weshalb die Änderungen nicht derart gravierend ausgefallen sind und lediglich einige Verbesserungen erfahren haben. Aber trotzdem:  Die Grafik und der damit verbundene hohe Detailgrad der Boxer sind nahezu perfekt vom kanadischen EA-Team umgesetzt worden. Kombiniert mit den Sounds der Boxer und der grandiosen Physik-Engine, die ihre wahre Pracht erst in der Zeitlupe offenbart,  muss man sich ernsthaft  fragen:  Ist das wirklich Spielgrafik oder agieren hier echte Boxer im Ring? Ein rechter  Aufwärtshaken in Zeitlupe demonstriert:  Schweißtropfen und Blut aus offenen Wunden fliegen physikalisch korrekt  vom Körper weg und man kann richtig fühlen, wie schmerzhaft dieser Treffer gewesen sein muss, wenn die Faust das Gesicht des Gegners zur Knautschzone um modelliert. Einen Großteil zur wirklich gelungenen Atmosphäre tragen die 11 originalen Arenen,  sowie die englischsprachigen Kommentatoren bei. Einige von euch werden sich vielleicht über die fehlende Synchronisation ins Deutsche beklagen, doch die originalen Kommentare besitzen einfach mehr Flair und tragen somit ungeheuer zur Atmosphäre im Spiel bei. Einzig bei den EA-Trax, also den 23 verfügbaren Songs die abgespielt werden können, hätten wir ein wenig mehr Vielfalt erwartet. Zu viel Hip-Hop und Rap muss auf Dauer nicht sein.

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