Fighter Within: Virtuelles Prügeln auf unterstem Niveau

Klischee über Klischee

Fighter Within hat für mich einen persönlichen Rekord aufgestellt… es hat es geschafft, dass ich schon nach wenigen Sekunden so vom Spiel genervt war, dass ich meine Kampfkünste am liebsten gegen das Spiel selbst eingesetzt hätte und es mit einem gekonnten Kick aus dem Fenster befördern wollte. Der Grund ist ganz einfach, die unglaublich schlechte Menüführung. Bei einem Kinectspiel gehe ich davon aus, dass es mit Kinect auch im Menü steuerbar sein sollte, doch das gestaltet sich hier so umständlich, dass ihr lieber auf den Controller zurückgreifen solltet.

Worum geht es im Spiel eigentlich? Gute und völlig unnötige Frage, denn die Story ist so schlecht wie die Menüführung. In der Rolle eines jungen Kämpfers namens Matt Gilford müsst ihr euch in mehreren Kämpfen beweisen. Diese werden allerdings ohne eine große Storyein- oder fortführung einfach hinter einander gehängt und nicht einmal von richtigen Cut-Scenes unterbrochen. Nach wenigen Kämpfen taucht dann noch eine Verschwörung rund um ein altes Buch auf, das Kampftechniken beschreibt und von einem Typen namens Genghis Khan gesucht wird. Die Geschichte wird so unglaubwürdig, was nur noch von den klischeehaften Kämpfern überschattet wird und zu totalem Desinteresse führt. Neben einer vollbusigen und halbbekleideten Dame, erwarten euch auch ein Ninja und ein volltätowierter Kämpfer. Ubisoft versucht euch die Story und Charaktere zwar innerhalb von Gesprächen näher zu bringen, doch mit den abgedroschenen und oberflächigen Sätzen geht das eher nach hinten los.

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