Hack’n’Slay mit wenig Abwechslung
Mit jedem Treffer steigt euer Kombo-Zähler, den ihr ab einem bestimmten Ladezustand für unterschiedliche Spezialangriffe verbrauchen könnt. Verfügt ihr zu Beginn lediglich über eine Spezialattacke, gesellen sich im Laufe des Spiels bis zu vier Fertigkeiten hinzu, deren Komboverbrauch ebenfalls steigt.
Eine davon, ist eure Fähigkeit, Kveldulver selbst zu heilen. Denn statt Kräuter oder Medipacks zu sammeln, beschwört der Berserker ein Banner herauf, welches euch in unmittelbarer Nähe heilt. Je höher euer Kombozähler, desto länger erhaltet ihr Lebensenergie – sofern ihr euch im Umkreis des Banners befindet.
Zusätzlich stehen euch für die Kämpfe gegen die unterschiedlichen Feinde drei verschiedene Waffenklassen zur Verfügung: Äxte, Schwerter sowie Speere. Während ihr mit der Axt effektiv gegen Gegner mit Schilden vorgehen könnt, eignet sich das Schwert für Attacken auf ungeschützte Widersacher. Speere hingegen könnt ihr mittels Y-Taste auf einzelne Bösewichte ausrichten und so zum Beispiel höhergelegene Bogenschützen ausschalten.
Zwar dürft ihr im Spielverlauf immer wieder neue Äxte, Speere und Schwerter aufsammeln. Diese unterscheiden sich jedoch nicht voneinander. Rollenspielelemente sucht ihr in Fimbul nämlich vergebens. Zwar dürft ihr Kveldulver auch mit aufgesammelten Helmen sowie Schilden ausstatten, diese zerbersten jedoch nach einigen Treffern und sind daher nur temporärer Natur. Erfahrungspunkte, ein Inventar oder tiefgreifendere Game-Mechaniken gibt es nicht.
Inhaltsverzeichnis
Preis/Leistungsverhältnis scheint nicht unbedingt angemessen. Typisches Spiel, dass man bei starkem Rabatt vielleicht mal kauft.
Oh man, sehr schade… würde dennoch einen Code von euch nehmen 😀 Naja, evtl. kommt das Spiel recht schnell in den Game Pass. Danke für den Test.
Schade, da hatte ich mir wirklich mehr erhofft. Vor allem die Spieldauer ist ein schlechter Witz.