Flashback: Die Neuauflage des Plattformer Klassikers im Test

Fazit

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Es ist wirklich schade, dass wir dem Remake von Flashback so viel negative Kritik verpassen mussten. Denn man merkt der Neuauflage durchaus an, dass die Entwickler bestrebt waren ihren Klassiker auf eine gute Art und Weise den heutigen Standards anzupassen und ins 21. Jahrhundert zu hieven. Doch vielleicht hätten sie das Original lieber unangetastet lassen sollen, als es derart zu verschlimmbessern. Das Endergebnis ist nun ein inhaltlich belangloses Spiel, dessen Gameplay über die Dauer von vier Stunden eher für verkrampfte Finger als lockeren Spielspaß sorgt. Die Charaktere sind austauschbar, die Dialoge schlecht geschrieben und noch viel schlimmer synchronisiert. Die Steuerung zickt an etlichen Stellen und entbehrt der nötigen Präzision, während einige Bugs und Glitches den Frustfaktor in die Höhe treiben. Das neue Levelsystem ist unnötig und wirkt aufgesetzt, während die dämliche KI euch immer wieder die Haare raufen lässt. Die optionalen Komfortfunktionen, die schmucke neue Grafik und das ebenfalls enthaltene Original von 1992 können Flashback wertungstechnisch leider nicht vor der Mittelmäßigkeit bewahren.

 

„VectorCell verschlimmbessert seinen Klassiker in ein reichlich belangloses Spielerlebnis mit höherem Nervfaktor als Spielspaßgehalt“

 

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