Einleitung
Drei Jahre ist nun schon her, seitdem der Publisher Empire Interactive und der Entwickler Bugbear Entertainment das Rennspiel Flatout auf die wartende Fangemeinde losrasen ließen.
Das Spiel sackte sehr gute Kritiken ein, denn schon allein die Technik wusste zu überzeugen. Schöne Grafik, bombatischer Sound und vorallem die Physik-Engine mit ihrer zerstörbaren Umgebung und realistischem Schadensmodel ließ vielen Rennspiel-Fans das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Auch gehörte es wohl zu den wenigen, wenn nicht einzigem Rennspiel, dass geschnitten wurde. Schuld daran waren zum größten Teil die innovativen Minispiele, bei denen es darum ging euren Fahrer aus dem Auto zu schleudern und ihn unter anderem möglichst weit zu werfen. Dadurch wurden die menschlichen Kollegen in der deutschen Fassung durch Crashtest-Dummies ersetzt.
Allerdings waren viele vom Schwierigkeitsgrad überrascht – im negativen Sinne. Dieser präsentierte sich nämlich als äußert schwierig, was bei so manchen für Frustmomente sorgte.
Insgesamt hat sich der Titel laut Hersteller weltweit über 600.000 Mal verkauft. Kein Wunder also, dass zwei Jahre später, anno 2006, der zweite Teil erschien und Fans, sowie Kritiker gleichermaßen begeisterte.
Das Spielprinzip blieb dabei im Großen und Ganzen gleich, jedoch wurde das Fahrverhalten im Vergleich zum ersten Teil arcade-lastiger, was den Schwierigkeitsgrad senkte.
Nun, nach ziemlich genau einem Jahr feiert die beliebte Serie mit Flatout: Ultimate Carnage ihr Debüt auf der jetzigen Konsolengeneration.
Das Motto: Schöner, lauter, größer!
Es handelt sich dabei aber nicht um den dritten Teil, sondern ist im Prinzip immernoch Flatout 2. Doch keine Angst, es ist keineswegs eine 1:1 Portierung, sondern glänzt mit Verbesserungen, die durch die Power der Xbox 360 möglich gemacht wurden.
Inhaltsverzeichnis