Gewohnte Hausmannskost

Natürlich darf eine neue Meisterschaft nicht fehlen. Bei dieser dürft ihr euch nach zwölf erfolgreichen Siegen bei Veranstaltungen erneut die begehrte Horizon-Krone aufsetzen lassen. Anschließend gilt es einen Meisterschaftsbaum zu meistern. Dieser setzt sich jeweils aus vier verschiedenen Veranstaltungen und einem Final-Rennen zusammen. Es kommen neue Renntypen zum Einsatz: Brawl, Rampage, Extreme Cross Country und Gauntlet. Meistens verlaufen die Kurse dabei über unbefestigte Wege. Bei allen möglichen Wetterbedingungen geht es über Rundkurse, abgesteckte Strecken oder einfach querfeldein. Darüber hinaus werdet ihr wieder auf die bekannten Bonus-Tafeln stoßen, die überall auf der Karte verteilt sind. Es gibt einen Scheunenfund zu entdecken und eine neue Fahrspaßliste steht zum Absolvieren im Einzelspielermodus oder im Co-op bereit. Alles zusammengenommen bietet der Storm Island DLC viele Stunden abwechslungsreiche Unterhaltung.
Zu kritisieren gibt es außer der eher beschaulichen Größe der Karte, das hier mehr auf gewohnte Hausmannskost gesetzt wurde, statt exotische Gerichte aufzutischen. Fernab der tollen Darstellung eines Sturms bietet die neue Insel, die über einen Hafen zu erreichen ist, nur wenig Sehenswürdigkeiten. Ein paar antike Gebäude dort, ein paar Häuser da und mal ein Dorf. Landschaftlich setzt sich das neue Areal nur wenig von dem des Hauptspieles ab. Gleiches gilt für die neuen Rennmodi. Ein paar Hindernisse eingestreut, mehr Sprünge und hauptsächlich Offroad. Das sind die grundlegenden Unterschiede.
Auch im Multiplayer zeigt sich ein bekanntes Bild. Ihr könnt euch über einen Parkplatz mit anderen Fahrern zu Showdown-Rennen verabreden, oder gemeinsam die Welt erkunden. Ebenfalls könnt ihr über das Start-Menü, Rennmeisterschaften beitreten oder eure eigene Lobby erstellen. Alles, was mit an Bord ist, funktioniert tadellos. Immer finden sich Mitspieler, Verbindungsabbrüche gibt es keine und die Rennen laufen stets flüssig.
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