Freitag der 13. Das Videospiel: Test zum mörderischen Camp-Urlaub am Crystal Lake

Fazit

Freitag der 13. Das Spiel ist ein durchschnittliches Spiel. Auf der einen Seite gefällt das Spielprinzip. Die Jagd ist spannend und nervenaufreibend. Verstecke, Fallen und Ablenkungsmanöver gestalten jede Runde anders. Zudem kann der schier übermächtig wirkende Jason mit all seinen Spezialfähigkeiten jederzeit durch ein gut agierendes Team aus Counselorn in die Knie gezwungen werden.

Auf der anderen Seite stehen die vielen technischen Mängel. So weiß der Titel optisch nicht zu überzeugen, zudem sorgen häufige Verbindungsabbrüche und Abstürze für Frust. Außerdem kann Freitag der 13. Das Spiel sein ganzes Potenzial nur entfalten, wenn sich acht Spieler ins Geschehen stürzen. Da aber momentan nur wenige Mitspieler auf Xbox LIVE unterwegs sind, müsst ihr häufiger mit kleineren Gruppen vorliebnehmen, was das Balancing ungünstig verschiebt.

Für den Sommer haben die Entwickler versprochen einen Einzelspielermodus per Update einzubauen. Vielleicht gibt das dem Spiel dann noch einmal einen Schub. Einstweilen sollten nur Fans der Filmreihe sowie all jene unter euch, deren Herz an asymmetrischen Mehrspieler-Titeln hängt, einen Blick auf Freitag der 13. Das Spiel riskieren. Alle anderen investieren die 40 Euro lieber in etwas Sinnvolleres.

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