Frontlines Fuel of War: Frontlines Fuel of War Review

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Absoluter Zerstörungswahn
Richtig Spaß bereitet euch hingegen der Einsatz der unterschiedlichsten Fahrzeuge und Spezialwaffen, bzw. die Zerstörung dieser. Mit kleinen Kampfdrohnen oder zwergen Hubschraubern gegnerische Mauern zersprengen, mit kleinen mini ferngesteuerten Tiger-Fahrzeugen Panzer in die Luft jagen oder mit einem Jeep-Geschütz gegnerische Absperrung durchbrechen, in Frontlines Fuel of War ist das alles kein Problem und gehört fast schon zu der Tagesordnung.

In einer Mission beispielsweise geht es um die Industriebosse. Die ersten Offensiven der Koalition im neuen Krieg beginnen. Berichte von Rotstern-Angriffen werden gemeldet, die vom kaspischen Meer bis nach Taiwan reichen und zu hohen verlusten bei der Koalition geführt haben. Euer Einsatzziel ist es die Kontrolle über die vor euch liegende Panzerfabrik zu übernehmen. Dazu müsst ihr euch aber erst durch ein kleines Dorf kämpfen. Hier steht euch ein waghalsiger Häuserkampf, mit vielen Gassen und Hinterhalten bevor. Stück für Stück nehmt ihr das kleine Dorf ein, übernehmt zentrale Häuser und eure Kameraden halten euch den Rücken frei. Zwar sind eure Soldaten nicht immer die schlausten, aber sie haben den Befehl die Schnauze zu halten und lieber ihre Waffen zu benutzen, was ja schon sehr schlau ist. Leider sind eure Kollegen eher saublöd, dafür schießen sie aber wenigstens zurück, wenn sie getroffen werden. Vorher, falls der Gegner vorbeischießt, bleiben eure Kameraden aber auch mal gerne mit dem Rücken zum Feind stehen, obwohl gerade Kugelsalven an seinem Kopf vorbeizischen und die beiden gerade mal 5 Meter trennt.

Während dieses Schauspiels wird euch aber plötzlich klar, dass die Grafik doch nicht so schlecht ist. Zwar ruckelt es hin und wieder, auch ploppen weiterhin unschön Objekte ins Bild, aber der Detailgrad wurde zumindest hier im Dorf um ein Vielfaches gesteigert. Auch die Anzahl eurer Begleiter und Gegner wurde stark erhöht. Plötzlich entpuppt sich das Spiel als richtig ansehnlich und macht einen ganz guten Eindruck. Auch die Zwischensequenzen wissen zu gefallen, aber alles in allem kann die Xbox 360 mehr, viel mehr und vor allem stotterfrei.

Alle Spieler unter euch, die schon mal einen Ego-Shooter gespielt haben empfehlen wir von Anfang an den Einzelspieler auf der höchsten Schwierigkeitsstufe durchzuspielen, so habt ihr wirklich etwas länger was vom Spiel und den 7 Missionen. Ein weiterer positiver Punkt ist der Sound, die Musikuntermalung und die deutsche Sprachausgabe. Hier zeigt sich das Spiel wirklich von seiner besten Seite und liefert euch geniale Soundeffekte und cool Dialoge.

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