Fuel: Fuel Review

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Die Welt ist groß
Ein Punkt der bereits früh für Aufsehen sorgte war die riesige Spielwelt. Denn diese umfasst sage und schreibe 14.400 km², die ihr komplett frei befahren könnt. Auf diesen befinden sich dann 160.000km befahrbare Straßen, die ihr nach Lust und Laune im „Offride-Modus“ erkunden könnt. Jedoch stellt sich die Frage, wer diesen riesigen Aufwand auf sich nimmt und wer vor allen Dingen die Zeit dazu hat. Wollt ihr zum Beispiel von einem Rand zum anderen fahren kann euch das gut drei bis vier Stunden Spielzeit kosten. Gerade hier bieten sich die Helikopterlandeplätze an, die euch in die unterschiedlichen Camps befördern können. Eine willkommene Erleichterung wenn ihr nur wenig Zeit mitbringt. Die Entwickler haben sich bei der Gestaltung der Umgebung wirklich Mühe gegebenen und versuchen möglichst viel Abwechslung zu bieten. Dies ist jedoch schwer, denn um die riesige Fläche zu füllen bleiben neben Wäldern, Gebirgen, Seen und Wüsten nicht viele Optionen. Daher sieht es doch so aus, als ob sich ein Wald an den anderen reiht oder manche Wüsten sich endlos über die Karte erstrecken. Dies wirkt ziemlich monoton und man sehnt sich des Öfteren nach ein wenig Abwechslung. Was uns allerdings gut gefallen hat ist der Fakt, dass die Vegetationen nicht direkt an den Grenzen der einzelnen Gebiete wechseln, sondern dass sie sich langsam in eine andere Pflanzenwelt entwickeln.

Da sich das komplette Spiel im Ödland abspielt werdet ihr keine Städte oder Orte sehen. Die letzten Überreste der Zivilisation sind einzelne Häuser, die unter Schutt vergraben sind und ihre Dächer nun als Sprungbretter fungieren. Lebende Menschen sucht man leider vergebens in der riesigen Welt und die vereinzelten Trucks, die sich auf den Hauptstraßen finden, reichen nicht um den eher langweiligen Eindruck zu mindern. Zu entdecken gibt es trotzdem was, allerdings müsst ihr hierfür einiges an Zeit investieren und euch viel auf der Karte bewegen. Belohnt werdet ihr dann mit einigen Aussichtspunkten, die euch einen guten Überblick über die Karte geben und ihr euch beim Anblick dieser eure neuen Ziele ausgucken könnt. Das Spiel wirbt mit dem Satz, dass ihr alles erreichen könnt was ihr sehen könnt. Dies verleitet das ein oder das andere Mal dazu, sich bestimmten Punkten zu nähern und sie doch mal ein wenig genauer zu inspizieren. Ebenso könnt ihr neue Designs und Lackierungen für eure Autos finden. Aber hier ist wie gesagt sehr viel Ausdauer gefragt.

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