Gears of War 4: Test zur neuen Generation des Action Meisterwerks

Der Star in Gears 4: Horde 3.0

Gears of War 4

Das Highlight im Multiplayer-Spaß ist und bleibt jedoch der Horde-Modus. Der kehrt in Gears of War 4 mit Horde 3.0 zurück – besser denn je! Ein Team aus fünf Spielern muss 50 Wellen von Gegnern überleben. Mit jeder Welle kommen mehr beziehungsweise andere Gegner auf euch eingestürmt. Jede zehnte Welle stellt dabei einen Bosskampf mit einem besonders starken Feind dar. Nach jedem Bosskampf werden die Gegner für die nächsten zehn Wellen in einem bestimmten Bereich stärker.

Zwischen den Wellen habt ihr 30 Sekunden Zeit, um euch auf die nächste Gegnerhorde vorzubereiten. Dazu gibt es Bonusrunden, die weitere Extras freischalten. Die ersten 30 Wellen gelten dabei als Vorbereitung auf die Wellen 40 bis 50 und den Endboss. Nur wer am Anfang von Welle 40 reichlich Waffen, Fallen und aufgemotzte Geschütztürme hat, der hat eine Chance zu überleben. Entscheidend ist aber, dass ihr als Team agiert!

Erstmals wird im Horde-Modus auf Klassen gesetzt. Das heißt, dass jeder Mitspieler eine ganz besondere Rolle einnimmt: Soldier, Scout, Heavy, Sniper und Engineer. Während bei Gears of War 3 alle Spieler gleich aufgestellt waren, gibt es bei Gears of War 4 bei jedem Spieler deutliche Unterschiede mit besonderen Fähigkeiten. Der Ingenieur kann beispielsweise Reparaturen veranlassen, besondere Geschütze bauen und Verteidigungsanlagen schneller platzieren. Das Charaktermodell ist unabhängig von der Klasse. JD Fenix ist also nicht automatisch der „Soldier“, sondern könnte auch der „Sniper“ sein.

Mit dem Erspielen von Ingame-Credits könnt ihr Horde-Packs kaufen. Darin enthalten sind unterschiedliche Karten, die neue Fähigkeiten freischalten. Beispielsweise löst ein Kopfschuss vom Scharfschützen eine Explosion aus, was weiteren Gegnern in der unmittelbaren Umgebung auch Schaden zufügt. Oder er kann deutlich schneller nachladen. Der „Engineer“ darf mit der richtigen Karte günstiger Reparaturen veranlassen und der „Scout“ kann mehr Punkte aus den „Power-Credits“ schöpfen, durch Wände sehen oder erhält bei Gnasher-Kills wichtige Lebensenergie.

Mit dem Einsatz der Horde-Skill-Karten werden die Aspekte des Teams auf ein Vielfaches individualisiert. Dazu habt ihr in jeder Klasse bestimmte Karten, die nur von euch eingesetzt werden können. Später erlangt ihr Strikes, die ihr mit in den Kampf nehmen könnt: Sniper Strike, Mortar Strike, Hammer of Dawn Strike und einiges mehr können als Karte eingesetzt werden, damit diese „Skills“ im Fabricator mit dem richtigen Level freigeschaltet werden. Der Fabricator ist dabei das Herzstück eurer Verteidigung.

Hier entscheidet sich, wer den Angriff der Horde überlebt und wer nicht. Vor Spielbeginn müsst ihr einen geeigneten Platz finden, um euren Fabricator zu platzieren. Wählt einen Bereich, der nur schwer zu erreichen ist und bei dem es keinen Hinterhalt geben kann. Dazu sollte es nur einen Zugangsbereich geben. Mehrere Wege bieten dem Feind nur mehr Angriffsziele. Weiter müsst ihr die gesamte Karte gut im Blick haben.

Sobald ihr den Fabricator platziert habt, startet der Countdown für die erste Welle und kurz darauf greifen euch die ersten Monster an. Weiter könnt ihr dessen Position jederzeit ändern. Sobald ihr den Fabricator neu aufnehmt, wird die Zeit aber nicht mehr angehalten. Darüber hinaus bewegt ihr diesen schneller, wenn ein weiterer Mitspieler mit anpackt. Euren Fabricator füttert ihr mit Power-Credits, die ihr durch Abschüsse der Horde-Monster erhaltet. Sobald ein Gegner das Zeitliche gesegnet hat, hinterlässt er ein Power-Credit-Item, das ihr einsammeln könnt.

Je mehr ihr euer Verteidigungszentrum mit Power-Credits füttert, desto höher steigt sein Level. Und je höher das Fabricator-Level, desto besser die Waffen und Barrieren. Der Waffenschrank ist eine weitere Besonderheit, die von euch als Team gemeistert werden muss. Vor allem nach den Bonusrunden, die euch Raketenwerfer und vieles mehr bescheren, müsst ihr diese vorerst für später bunkern. Genauso kräftige Spezialwaffen von Gegnerhorden, die ihre Waffen gerne Mal als Köder fallen lassen, sollten im Waffenschrank platziert werden.

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162 Kommentare Added

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  1. Rock0815 25805 XP Nasenbohrer Level 3 | 22.10.2016 - 17:47 Uhr

    Ich hab keine Teile vorher gespielt, geschweige denn keine Erfahrungen mit Gears of War. Dann hatte ich mir hier den Test durchgelesen und dachte mir das muß ich mir mal zulegen und bereue es nicht, es macht voralllem mit Freunden im Coop viel Spaß. Als nächstes wer ich mir die ersten Teile mal vornehmen.

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    • Terrorbob 14760 XP Leetspeak | 26.11.2016 - 20:33 Uhr

      Das kann ich dir nur empfehlen.
      In dem Spiel steckt auch mehr Story als man zu anfang denkt. Vor allem in teil zwei.

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  2. DrWyverex1 0 XP Neuling | 22.10.2016 - 22:32 Uhr

    Gears of war 4 froh finde das es die beste Spiele war und hoffe das es weitere Teile gibt ????

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  3. TheActiVezZ 21830 XP Nasenbohrer Level 1 | 23.10.2016 - 12:16 Uhr

    Nach diesen Test werde ich mir wahrscheinlich auch mal Gears of War kaufen, weil ich die letzten teile schon interessant fand aber leider noch nie dazu gekommen bin mir ein GoW zukaufen

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  4. Wullebuh 75 XP Neuling | 23.10.2016 - 22:10 Uhr

    Finde ist eine gelungene Fortsetzung der Serie die auch verdammt viel Lust auf den Multiplayer macht. Zudem ist Microsoft Konzept interessant, dass die Lizenz für Xbox one und auch für PC gilt.

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  5. Rebelyell 89510 XP Untouchable Star 4 | 23.10.2016 - 23:48 Uhr

    So hab jtz Gears 4 scheiße lang gespielt (Horde,versus) Kampagne noch nicht durch shame on me haha (ich weiß is gut).
    Mir gefällt Gears 4 nur verschenkt es soooo viel Potential was echt schade ist z.b alte Locust Gegner wie Berserker/in in swarm style oder alle Gegner die es bislang gab einfach in den Horde Modus packen.Horde klassen sind gut aber Ausbau fähig. Versus ist auch wieder gut, mir gefällt das gears gameplay am besten nur hier auch wieder zu wenig Charaktere und meiner Meinung zu viel komische Waffen skins und für Power weapons zu wenig warum!?! Ansonsten Hammerburst zu op die zum Glück gepatcht wird keine gute mp playlist als Team man ist Viel zu lange im Hauptmenü und der letzte Punkt man bekommt zu wenig C (Währung) Das Spiel bekommt ne 9/10 Bin halt ein Gears Fan.

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  6. x KephiN 0 XP Neuling | 24.10.2016 - 10:46 Uhr

    ich muss sagen, ich bin ziemlich enttäuscht von GOW4. Zumindest der Anfang.
    Andauernd muss ich mich durch Wellen kämpfen um weiter zu kommen. Immer wieder die selben Gegner. Nicht eine Situation wo ich dachte „oh jetzt hamse mich überrascht“. man hatte keine 30sek ruhe, da kamen die nächsten Gegner. Und allein die „2 Mann“-Aktionen, die man immer durchführen muss, nerven gewaltig. Das sind randoms ums einem nicht so langweilig zu machen. Schlimm. Ich bin jetzt beim Schwarm und hab kurz darauf abgebrochen weil ich ahnte, dass es wieder dasselbe sein wird. Ich weiß nicht mehr inwiefern GoW1-3 so waren oder ob sich mein Geschmack einfach geändert hat und mehr erwartet, aber ich finde für stupides rumballern und dabei einschlafen gehört schon einiges dazu.
    Zum Glück macht der MP einigermaßen Spaß… ach ne warte, da sind ja auch nur Idioten unterwegs. Herrlich 🙂

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  7. Terrorbob 14760 XP Leetspeak | 26.11.2016 - 20:43 Uhr

    Ich wollte zuerst auch noch mit dem Kauf warten, aber nach dem ausführlichen Bericht habe ich dann doch zugeschlagen und habe es keine Sekunde bereut 🙂

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