Einleitung
Gears of War: Judgment ist das erste Prequel zur legendären Trilogie und das erste Spiel ohne Marcus Fenix und Dominic Santiago in der Hauptrolle. Diesmal übernehmt ihr die Kontrolle von Leutnant Damon Baird an der Seite von Private Augustus Cole im Kilo Squad. Euch wird Hochverrat im Kampf gegen die Locust auf Halvo Bay vorgeworfen, da ihr in der Schlacht eine neuartige experimentelle Technologie der KOR gestohlen habt.
Seit der Ankündigung von Gears of War: Judgment sind einige Jahre vergangen und nachdem Epic Games bekannt gegeben hat, dass die Entwicklung hauptsächlich von People Can Fly übernommen wird, macht sich bei Fans der Serie ein unwohles Gefühl im Bauch breit. Die Bauchschmerzen wurden schlimmer, als bekannt wurde, dass Gears of War: Judgment einige Änderungen im Gameplay wiederfahren wird.
So soll erreicht werden, dass das Geschehen auf dem Schlachtfeld rasanter, intensiver und schneller wird. Einige Elemente, die das verhindern und das schnelle Agieren ausbremsen, wurden kurzerhand entfernt oder umgeschrieben. Langes klettern auf Leitern hört genauso der Vergangenheit an, wie die ursprüngliche Form der Wiederbelebung von Teamkameraden. Granatenwürfe werden schneller vollzogen und auch der Laufschritt der Charaktere fühlt sich ein Ticken rasanter an.
Wir von Xboxdynasty haben uns ein paar Pillen gegen die Bauchweh eingeworfen und waren für euch beim Gears of War: Judgment Event in Hamburg. Dazu haben wir mit Epic Games und People Can Fly gesprochen, die Kampagne mit ihren ersten Kapiteln durchgespielt und einige Antworten auf eure Fragen bekommen.
Details zum OverRun-Modus haben wir euch bereits in der Hands On Vorschau aus Los Angeles von der E3 2012 vorgestellt. Schaut also auch bitte dort vorbei, wenn ihr dazu mehr erfahren möchtet. In Hamburg haben wir uns nämlich voll und ganz auf die anderen neuen Modi konzentriert.
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