Genes of Rain
Der Sci-Fi-Endezit-Trip spielt sich grundsätzlich wie ein klassischer Deckungs-Shooter a la Gears of War, wobei Gene Rain nicht annähernd die spielerische sowie technische Qualität eines solchen erreicht. So stürmt ihr prinzipiell in ein vor euch liegendes Schlachtfeld, das von vielfältigen Deckungsmöglichkeiten übersät ist, nehmt mit insgesamt neun Waffen einen futuristischen Widersacher nach dem anderen aufs Korn und stürmt nach erfolgreicher Mission weiter in das nächste Kampfareal, um dort den Zyklus von vorne zu beginnen – viel mehr dürft ihr von Gene Rain tatsächlich nicht erwarten.
Die drei unterschiedlichen Charaktere Alex (Cyborg), Salman (Roboter) und Yi Ling (Mensch) verfügen jeweils über eine Spezialfähigkeit, die ihr während der Kampfphase einsetzen könnt. So aktiviert ihr per Tastendruck einen absorbierenden Schutzschild, verlangsamt temporär die Zeit oder ruft einen fliegenden Kampfroboter, der euch tatkräftig unterstützt. Anhand einer zehrenden Ausdauer-Anzeige könnt ihr entnehmen, wie lange der benutzte Effekt noch anhält.
Da die dümmlich agierenden K.I.-Gegner einem festgesetzten Bewegungsmuster – Kopf hoch, Kopf runter – zu folgen scheinen, dürften euch die bleihaltigen Auseinandersetzungen bereits nach kurzer Spielzeit nicht mehr besonders fordern. Außerdem stürmen Feinde blindlinks auf euch zu, sobald ihr in deren Komfortzone eindringt, sodass ihr sie problemlos mit einer vernichtenden Nahkampfattacke in die virtuellen Jagdgründe schicken könnt.
Eine äußerst kurze, aber dennoch unterhaltsame Mech-Sequenz sorgt zwar für eine frische Brise, einen zwingenden Mehrgewinn stellt dieses Intermezzo aber leider nicht dar.
Dieses stur repetitive sowie erschreckend abwechslungsarme Spielprinzip könnte somit langfristig ermüden, da der futuristische Shooter aber lediglich drei bis vier Stunden in Anspruch nimmt, dürfte das nicht allzu sehr ins Gewicht fallen. Vielmehr dürftet ihr euch ob der relativ kurzen Spielzeit ärgern, da der Sci-Fi-Ausflug mit 24,99€ zum einen verhältnismäßig teuer daherkommt, zum anderen keinen anspornenden Wiederspielwert besitzt.
Inhaltsverzeichnis
Nachdem ich nach der letzten News n paar Videos dazu geguckt und jetzt „zum Glück“ nur das Fazit gelesen…
Beides verschwendet Zeit!!!
Die armen Tester ?
Eine 4.5 ist glaube ich noch zu gnädig für diesen Schund. Einfach Finger weg….
War zu erwarten.
Danke das ihr euch für uns da durchkämpft habt.
Ich hab mir grade auch nochmal den Test zu Agony durchgelesen und frage mich ob die Tester hier psychologisch betreut werden ?
Wenn ihr mal reden wollt meldet euch gerne!!!
? ja, als Tester hat man es nicht leicht. Fast wie Prostituierte möchte man meinen. Kann gut gehen, aber auch nicht.
Haha Jungs, die Kommentare ?
Ans Team: danke dass ihr für uns auch die offensichtlichen drecksspiele testet. Ist auf jeden fall belustigend 😀