Grand Theft Auto IV: Grand Theft Auto IV Review

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Kamera läuft gut?
Die typischen Sichten (Ego, Third-Person, Third-Person weiter weg und Cinema) sind natürlich auch diesmal wieder mit von der Party. Großartige Verbesserungen sollte man allerdings nicht erwarten. Wie auch schon in den Vorgänger hat man besonders innerhalb von Gebäuden große Probleme mit der Kamera. Mal findet man die Spielfigur erst einige Momente nachdem man in einen Raum gegangen ist wieder, oder wird im schlimmsten Fall erschossen, weil die Kamera wieder mal nicht das zeigt, was sie soll. Beim neusten Ableger der Serie fällt die teilweise nervige Kamera besonders ins Gewicht, da viele Missionen zumindest Streckenweise in Treppenhäusern spielen. Abhilfe schafft da nur die bereits beschriebene Ego-Shooter-ähnliche Sicht, die man mithilfe der linken Schultertaste aktiviert. Auch hier wird es wieder Abzüge in der Endwertung geben.

Big City Life
Was uns schon immer an GTA fasziniert hat, ist die hohe Fülle an Details und gesellschaftskritischen Anspielungen. In GTA IV wurde das Großstadtleben besonders beeindruckend auf DVD gepresst:
Während ein junger Mann, schätzungsweise Mitte 20, in sein Handy vertieft und ohne auf den Verkehr zu achten die Straße überquert, muss ein Autofahrer in die Eisen gehen. Dieser reagiert natürlich total genervt, steigt aus seinem Wagen aus und läuft dem jungen Mann hinterher. Das ganze Spektakel endet mit einem toten. Der Autofahrer wird gerade von der Polizei festgenommen.

Das faszinierende daran ist diesmal, dass alles real wirkt und mal so ganz nebenbei passiert, während man den Controller zur Seite legt und ein bisschen in der Gegend herumschaut.

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