Ein Traum in Azur und anderen Farben
Die größte Stärke des Spiels ist aber zweifelsohne die farbenfrohe, detailverliebte Optik. Während die Figuren relativ minimalistisch gehalten sind, sind die Areale umso prachtvoller, egal ob ihr euch durch saftig grüne Wälder, in allen Rottönen schimmernde Höhlen oder verfallene Tempel schlagt, die bei fahlem Lichteinfall mal in Grau, mal in Gelb, mal in Blau getaucht sind.
Gerade auf der Xbox Series X und mit entsprechendem HDR-fähigen Monitor ist es schwierig, zwischen den zahlreichen Kampfeinlagen nicht immer mal wieder kurz innezuhalten und die wundervoll stimmige 2D-Grafik zu zelebrieren. Das erinnert ein bisschen an Ori and the Will of the Wisps oder dessen Vorgänger.
Die tolle Optik macht auch deswegen so viel Spaß, weil der Soundtrack in Sachen Harmonie absolut mithalten kann und die liebevolle Arbeit, die in die handgezeichnete Grafik geflossen ist, unterstreicht. Komponiert von María José Félix Vega sowie Oscar Alcalá und eingespielt vom Philharmonischen Orchester Cinco de Mayo aus Mexiko, runden die Instrumentaltracks jede Szene perfekt ab. Schade ist einzig, dass die Tracks oft nur Akzente setzen und man sofort merkt, wenn ein Track zu Ende ist und man plötzlich ohne die musikalische Komponente weiter klettern, schwimmen und schlägern muss.
In Sachen Sprachausgabe gibt es hingegen nicht allzu viel zu bestaunen, Dialoge finden nur textbasiert statt. Das hat seinen eigenen Retro-Charme, heißt aber natürlich, es gibt einiges zu lesen.
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Das wär was für den gamepass
Oh, da werd ich mal die Regierung drauf hinweisen. Die schielt da schon drauf, der Test bzw das Fazit kommt ja gut weg.
Der Test macht mich neugierig auf das Spiel. Schiebe ich zumindest mal auf meine Liste.
Für denn Gamepass wäre ideal 🤔
Sieht ja wirklich sehr interessant aus.
Gerne im Gamepass, preislich ist es aber wohl auch okay mit 20€. Fazit ist ja wirklich gut von euch. Artszyle gefällt mir auch sehr gut. Mal beobachten.
Schönes Spiel, hab jetzt schon 3 Abende damit verbracht und werde es beenden.
Erinnert an HollowKnight.
Den Schwierigkeitsgrad kann man durch einen Kniff in den Menüs ändern, und zwar lässt sich einstellen ob Partymitglieder Schaden erhalten wenn sie nicht aktiv sind.