Guitar Hero 5: Guitar Hero 5 Review

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Rockstars und Studioarbeit
Auch diesmal könnt ihr euch wieder einen kompletten Rockstar erstellen und ihn nach Belieben designen. Natürlich sind die einfachen Merkmale wie Geschlecht oder das Musikgenre enthalten, ihr könnt euch zum Beispiel einen Punker, einen Goth oder einen echten Rockstar erstellen.

Wem dies noch nicht reicht, kann hier noch wesentlich tiefer in die Materie gehen und die einzelnen Elemente des Gesichts haargenau anpassen. Auch die Klamotten sind frei wählbar und ihr habt eine große Auswahl, wie ihr euren Rocker einkleiden wollt. Den krönenden Abschluss der Erstellung eines Charakters bildet die Funktion, die es euch erlaubt, Animationen zuzuordnen, die beim Abschluss oder bei einem Abbruch eines Songs ausgeführt werden. Doch die Möglichkeiten eurer Kreativität freien Lauf zu lassen hören bei der Erstellung des Charakters glücklicherweise nicht auf. Denn zusätzlich erlaubt es euch Guitar Hero 5 auch Gitarren, Schlagzeuge und Mikrophone frei zu gestalten und anschließend auch während der Konzerte zu verwenden.

Zusätzlich sind natürlich die bekannten Charaktere aus Guitar Hero Spielen enthalten und auswählbar.
Als besonderes Schmankerl wurden wieder einige Stars integriert, mit denen ihr im Spiel rocken könnt. In Guitar Hero 5 sind Matt Bellamy (Muse), Johnny Cash, Carlos Santana, Kurt Cobain (Nirvana), Shirley Manson (Garbage). Besonders das Erscheinen der verstorbenen Kurt Cobain und Johnny Cash, sorgt für echte Gänsehaut.

Auch eure Avatare bleiben in Guitar Hero 5 nicht ungenutzt. Denn nun habt ihr auch die Möglichkeit eure Avatare ins Spiel zu importieren und dann mit diesen ordentlich abzurocken. Sicherlich kein außergewöhnliches Feature, aber trotzdem sehr spaßig

Besonders kreativ könnt ihr auch in Guitar Hero 5 wieder beim kreieren von eigenen Songs sein. Im Großen und Ganzen entspricht das GHStudio in etwa dem, was ihr schon aus Guitar Hero: World Tour kennt, gepaart mit einigen Verbesserungen. Es wurden beispielsweise etwas mehr Samples integriert und eure Songs dürfen nun noch länger sein. Zusätzlich wurde die Menüführung etwas vereinfacht, was die Navigation deutlich angenehmer gestaltet. Die beste Verbesserung liegt bei der Soundqualität, die sich nun endlich hören lassen kann und nicht mehr nach Handysound klingt.

Dennoch stellt sich die Frage, wer dieses Feature wirklich nutzt, denn auf dem PC gibt es wesentlich bessere und einfachere Programme. Ganz davon abgesehen, dass die meisten Guitar Hero Spieler keine Lust haben viele Stunden in eigene Songs zu investieren. Vor allem nicht bei der Menüführung, denn trotz der starken Verbesserung, liegt es in der Natur der Sache, dass die Navigation umständlich ist im Vergleich zu einer Maus. Nichtsdestotrotz stellt dieser Modus ein nettes Gimmick dar, das zum echten Diamanten werden kann, wenn man sich lange genug damit befassen möchte.

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