Guitar Hero III: Guitar Hero III Review

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Rockiger Spielspaß

Sicher setzt Guitar Hero III auf rockigen Spielspaß und die Musik samt Funfaktor stehen an erster Stelle, dennoch kann sich auch die Grafik durchaus sehen lassen. Dank neuer Veranstaltungsorte, neuer Charaktere, beeindruckenden Lichteffekten, authentischen Instrumenten und coolen Rockermoves fühlt ihr euch fast wie auf einem echten Konzert. Im Verlauf eurer Karriere füllt ihr ganze Stadien und müsst sogar zum Filmset, um ein Musikvideo aufzuzeichnen. Bei einigen Solos wird euer Rocker näher heran gezoomt und seine Gitarre näher dargestellt. Jetzt wird der wahre Rocker in euch geweckt und diese Solos heizen euch richtig ein. Hin und wieder kann es vorkommen, dass ihr im Song eine kleine Auszeit bekommt, weil zum Beispiel der Sänger oder der Schlagzeuger ein kleines Solo spielt. Von dieser Pause zeigt sich euer Charakter aber unbeeindruckt und haut trotzdem weiter in die Gitarrensaiten. Kurzweilig sieht es nach einem Misslungenem Playback Auftritt alá Britney Spears aus, ist aber zu verschmerzen, da das gesamte Konzert auch optisch durchweg anspruchsvoll gestaltet wurde. Die Notenabläufe passen zur Musik wie die Rockerfaust aufs Auge und nach anfänglichen Knoten in den Fingern, macht sich ziemlich schnell ein breites Grinsen in eurem Gesicht breit.

Solltet ihr noch ein absoluter Anfänger im Umgang mit der Xbox 360 Gitarre sein, dann begebt ihr euch einfach in den Trainingsmodus. Hier werden euch alle Kniffe, wie zum Beispiel die Hammer-On und Pull-Off Griffe im Spiel genauer erklärt. Leider ziehen sich die Erklärungen der Gitarrengötter ganz schön in die Länge und solltet ihr eine Aufgabe wiederholen, wird die Erklärung komplett neugeladen und ihr könnt diese leider nicht überspringen. Bei 10 Neuversuchen kann dies ganz schön nerven. Darüber hinaus könnt ihr jeden verfügbaren und frei gespielten Song auswählen und einen ganz bestimmten Abschnitt präzise einüben. Hinzu könnt ihr den Song mit normaler und langsamer Geschwindigkeit abspielen und fleißig üben, bis ihr den Titel fast schon blind spielen könnt. Habt ihr genug geübt, wählt ihr einen der vielen Spielmodi und eine beliebige Schwierigkeitsstufe. Spielt ihr auf „leicht“ kommen lediglich drei Grifftasten  grün, rot und gelb zum Einsatz. Auf mittlerer Stufe kommen vier Tasten zum Einsatz und die Noten kommen in kürzeren Abständen auf euch zu. Auf schwer geht es richtig zur Sache, nicht nur das hier 5 Grifftasten von euch beherrscht werden wollen, nein auch mehr Akkorde und Spezialgriffe werden von euch abverlangt.

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