Fazit
Gunborg: Dark Matters bietet unterhaltsame Action auf einem sehr anspruchsvollen Niveau, das ihr in drei Schwierigkeitsgraden ein wenig nach oben oder unten schrauben könnt. Trotzdem ist etwas Frustrationstoleranz vonnöten, um die teils kniffligen Kletterpassagen im Kampf mit vielen unterschiedlich agierenden Feinden und Bossen zu überwinden.
Grafisch macht Gunborg: Dark Matters seine Sache recht ordentlich und erspart euch einen faden Pixelbrei. Dennoch kommen die einzelnen Abschnitte abgesehen der facettenreichen Gegner etwas trist daher. Dafür läuft das Spiel im Gegenzug absolut flüssig über den Bildschirm.
Zusammen mit einer präzisen sowie individuell anpassbaren Steuerung entfacht Gunborg: Dark Matters genügend Motivation, um die 15 Kapitel eventuell auf einem höheren Schwierigkeitsgrad oder mit dem Auge auf eine höhere Punktzahl erneut anzugehen.
Die angesetzten 14,99 Euro sind trotzdem etwas happig und stellen am Ende die größte Hürde dar, die euch bei Interesse vor der Kaperung des Raumschiffes abhalten könnte. 9,99 Euro hätten Qualität und Umfang von Gunborg: Dark Matters besser getroffen.
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- Gunborg: Dark Matters – 14,99 Euro
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 8.0
- Multiplayer: -
- Graphic: 6.0
- XboxLive: -
- Sound: 6.0
- Control: 9.5
- Overall: 7.7
- Game Time: +1 Stunde
- Speech: Keine
- TV TEXT: Deutsch
- Censor:
- Qualified:
- Letzte Worte:
„Kurzweilige und motivierende Action auf einem hohen Anspruchslevel, die preislich etwas über das Ziel hinausschießt.“
The Good
- Hohes Spieltempo
- Harter, aber fairer und motivierender Schwierigkeitsgrad
- Präzise Steuerung
- Steuerungsbelegung kann angepasst werden
- Viele unterschiedliche Hindernisse und Feinde/Bosse
The Bad
- Belanglose Geschichte
- Triste Hintergründe
- Umfang
- Preis
JA die tristen Hintergründe schrecken mich von dem spiel ab, es wirkt dadurch so generisch 🤔