Gadgets & Sidekicks
Dafür geht es in den Hauptmissionen richtig zur Sache. 343 Industries findet hier eine gute Mischung aus Zielen in den großen Arealen sowie linearen Shooter-Passagen innerhalb von Verbannten-Bauten, Ruinen und Blutsväter-Strukturen. Hier bekommt ihr durchdachte, monumentale Level geboten, die für Abwechslung sorgen sowie erneut die angesprochene Vertikalität mitbringen.
Ab und an stellen sich euch sogar Bosse in den Weg, deren Angriffstaktiken sowie Schwachpunkte ihr zunächst scouten solltet, ehe ihr wertvolle Munition verballert. Vielschichtige Boss-Fights mit mehreren Phasen solltet ihr jedoch nicht erwarten. Die meisten großen Feinde machen recht deutlich, wie sie zu bekämpfen sind und lassen sich ohne viel Frust erlegen.
Apropos Angriffstaktik: Ballern und mit Granaten hantieren, das ist nur eine Seite der Spartan-Medaille. Neben dem Greifhaken findet ihr bei getöteten Spartans weitere Gadgets, etwa einen verschießbaren Bewegungssensor, der vorrangig für getarnte Elites wichtig ist. Ein mobiler Energieschild sowie Ausweichdüsen sind ebenfalls mit von der Partie. Diese Hilfsmittel dürft ihr sogar upgraden, indem ihr in der Welt verteilte Spartan-Kerne einsammelt.
Und wie sieht es nun mit der Story aus? Die hat uns im Laufe der Kampagne wirklich in den Bann gezogen, denn auch im sechsten Halo-Ableger (ODST & Reach ausgeklammert) werden wir nicht müde, dem Master Chief zuzuschauen. Klar, es geht erneut um eine Gefahr für die Galaxis, doch der Chief ist über Cortana immer noch nicht hinweg, weshalb sehr persönliche Seiten an John-117 ebenfalls Anklang finden.
Und da wären mit einem zunächst namenlosen Piloten sowie einer mysteriösen neuen KI zwei Sidekicks, deren Geschichten ebenfalls spannende, emotionale Momente mitbringen. Das sorgt sogar dafür, dass der Master Chief, unser strahlender Held, in einigen Situationen sogar wenig strahlend daherkommt. Zu guter Letzt bringen die Verbannten, die uns in Halo Wars 2 bereits gut gefallen haben, neue Aspekte in die Geschichte. Und da wäre auch noch eine Gefahr, die in Zeta Halo schlummert – aber darüber müsst ihr selbst mehr herausfinden.
In Halo Infinite erwarten euch großartig inszenierte und vertonte Cutscenes, die für waschechte Halo-Atmosphäre sorgen. Dank der neuen Engine sehen diese zudem großartig aus, auch wenn die Framerate in den Zwischensequenzen im Vergleich zum Haupt-Gameplay merklich abnimmt. Nicht unerwähnt bleiben sollte der gelungene Tag-Nacht-Wechsel, der für tolle Lichtstimmungen sorgt und Abwechslung in die Umgebung bringt.
Inhaltsverzeichnis
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
= Partner-Links:
Fasse mich kurz: Boss Fights waren echt cool, manchmal hat man Wiederholungen mit Kämpfen aber das gibt es ja in jedem Spiel. von mir eine 9/10. Die Story hat mir am ende sehr gefallen auch wenn es bisschen komisch war. Und grafisch hmm naja mal so mal so. Sound technisch Top! mit Headset noch krasser.
Sonst hab ich die Nebenmissionen weggelassen und die Story durchgehen genossen. Einfach top
Habe jetzt etwa 10 Stunden gespielt, also noch einiges vor mir. Aber zum aktuellen Zeitpunkt muss ich echt sagen, dass die Open World mich echt nervt. Bin da einfach kein Typ für, ich mag lineares Story Gameplay… wobei ich schon open worlds gezockt habe, die das mit dem Story Fokus definitiv besser hinbekommen haben.
Grafik finde ich ein wenig altbacken im Vergleich zu dem was möglich gewesen wäre, aber Gameplay ist ansonsten ganz nett. Nichts überragendes – eher etwas für die Fans der Serie.
Ich finde es sehr spassig. Nur flackert bei mir das Bild im Qualitätsmodus, im Performance Modus läuft es gut. Aber es ist wie bei Forza Horizon 5. Im Performance Modus sieht man viele Details sehr spät ins Bild poppen.
Das Warten hat sich absolut gelohnt, da dürfte so gut wie keiner enttäuscht sein.
Ich bin insgesamt völlig enttäuscht von der Halo infinite Kampagne. Ab dem letzten Drittel habe ich mich nur noch durchgequält. Die immer gleichen Levelstrukturen ohne Abwechslung und wo zur Hölle sind die actiongeladenen Schlachten mit Fahrzeugen hin (und diese lahme Mission mit dem Panzer auf der Overworld zähle ich nicht dazu)?
Am meisten schmerzt aber der fehlende Koop. Das gehört einfach zu Halo.
Zum Positiven: Ich mochte die Story insgesamt und bin neugierig auf mehr. Sound (vor Allem mit Dolby Atmosphäre) und Gunplay ist überragend!
Mit Infinite hat man einen Schritt in die richtige Richtung gemacht aber meiner Meinung nach einiges vernachlässig und stattdessen eine unnötige Semi-Openworld geschaffen. Die Enttäuschung über den fehlenden Koop sitzt einfach tief und macht das Spiel für mich nicht vollwertig. Ich hoffe daher sehr auf einen reibungslosen Release im Mai und gebe der Kampagne zusammen mit Kumpels eine zweite Chance.
Für mich insgesamt eine 7 von 10
Halo war schon immer sehr gut, jetzt auch im game lass, perfekt dann direkt mal reinschauen und loslegen
Splitscreen wäre noch toll gewesen…