Hogwarts Legacy: Test zum verzauberten Vermächtnis

Zwölf Punkte für Gryffindor

Als Teil eurer Einführung darf natürlich der Sprechende Hut nicht fehlen, der euch in eins der vier Häuser, also Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepluff oder Slytherin einsortiert, je nachdem, wie ihr seine Fragen beantwortet.

Für die meisten Fans des Franchise wird das nicht die erste Begegnung mit dem Sprechenden Hut sein, denn das Internet ist voll von Online-Tests, in denen ihr prüfen könnt, in welches Haus ihr gehört. Für alle, die Hogwarts durch das Spiel zum ersten Mal erleben, ihr habt euch soeben einen aufwendigen Persönlichkeitstest gespart und könnt euer Haus jetzt in euren Lebenslauf aufnehmen.

Doch keine Sorge, solltet ihr mit der Wahl des Huts nicht zufrieden sein, könnt ihr auf eigene Faust ein anderes Haus auswählen. Das bestimmt zum einen, welchen Schlaf- und Gemeinschaftsraum ihr betreten dürft, zum anderen ein paar der NPCs, die dann euren Weg kreuzen.

In unserem Fall war das der faszinierende Turm der wissbegierigen Ravenclaws, dessen Kuppel eine verzauberte Version der gesamten Milchstraße darstellt. Unabhängig von eurer Wahl werdet ihr bald zwei zentrale Nebencharaktere, Sebastian Sallow von Slytherin und Natsai Onai von Gryffindor, kennenlernen.

Hogwarts ist im Spiel nicht weniger faszinierend als in den Büchern. Treppen bauen sich vor euch auf oder verschieben sich, historische Figuren in den diversen Wandgemälden reden mit euch, verzauberte Instrumente betören euch mit klassischer Musik, ein Brunnen wird beständig von vier Meerjungfrauen umschwommen, es mangelt nicht an aufregenden Winkeln und Ecken.

Die Grafik ist ohne Ausnahme ausgezeichnet und für ein Action-RPG beeindruckend detailverliebt. Ein paar kleinere Fehler, zum Beispiel bei ein paar Charaktermodellen, werden bestimmt noch mittels Patch behoben. Zwischen verschiedenen Arealen kommt es gelegentlich beim Öffnen einer Tür zu kurzen Ladezeiten, bevor ihr dann plötzlich auf einer Brücke steht, von der aus ihr dann bis nach Hogsmeade und die umliegenden Highlands blicken könnt.

In den Grafikeinstellungen habt ihr drei Modi zur Verfügung, einen „Fidelity“- und einen „Performance“-Modus sowie einen Modus „Fidelity mit Raytracing“. Jeder Modus ist gut spielbar und euch ist überlassen, ob ihr euch für die höher aufgelösten Texturen oder die höhere Bildrate entscheidet. Wir haben uns letzten Endes für den „Fidelity“-Modus entschieden.

Das Sounddesign ist tadellos, von den diversen Variationen der Filmmusik, die immer wieder als Hinweistöne verwendet werden, bis zu den Klängen, die eure diversen Zaubersprüche wie den Basiszauber, sprich eure Standardattacke, oder eure quasi-Taschenlampe via „Lumos“ begleiten. Das Leveldesign, die Grafik und das Sounddesign machen das Spiel wahnsinnig immersiv und man verliert sich in Windeseile in den Erlebnissen, ganz so, als wäre es ein Denkarium.

Inhaltsverzeichnis

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72 Kommentare Added

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  1. Benzster91 18350 XP Sandkastenhüpfer Level 4 | 27.02.2023 - 21:09 Uhr

    Danke für den Test habe moch versicht so gut wie nicht Spoilern zu lassen bevor ich selber angefangen habe
    Deswegen jetzt mit Verspätung den Test gelesen
    Und ja es macht mir richtig Spaß und fesselt mich

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  2. Don Garnillo 21965 XP Nasenbohrer Level 1 | 19.02.2024 - 14:03 Uhr

    Meine ersten und letzten Harry Potter Spiele habe ich damals auf der PS1 eines Freundes gespielt. So ganz ohne eigenen PC oder Konsole war das schon heißer Scheiß. Mit den Büchern und dem Alter bin ich dem Potter-Universum aber irgendwie entwachsen. Hogwarts Legacy sieht für mich aus als wäre es ein tolles Spiel statt schneller Lizenz-Grütze…..nur halt nicht für mich. Spannende Geschichten gibt es auch anderswo zu erleben.

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