Hogwarts Legacy: Test zum verzauberten Vermächtnis

Troll gemacht

Als ihr euch, nicht zuletzt dank der Hilfe von Professor Matilda Weasley, so langsam in Hogwarts einlebt, lernt ihr peu à peu in den verschiedenen Unterrichtsstunden wie „Verteidigung gegen die dunklen Künste“, „Kräuterkunde“ oder „Zauberkunst“ immer mehr der Spielmechaniken kennen. Das sind zum einen Zaubersprüche, aber auch Crafting-Möglichkeiten wie das Heranziehen von Heilpflanzen und Brauen von Tränken.

Die Zaubersprüche könnt ihr bei gedrückter RT-Taste dann mit den Tasten A, B, X, Y aufrufen. Schnell wird euer erlerntes Arsenal diese vier Tastenkombinationen sprengen, aber keine Sorge, nach ein paar Stunden Spielzeit könnt ihr via „Talentpunkte“ weitere Slots freischalten.

Rund um eure erste Zeit in Hogwarts erwarten euch bei einem Ausflug nach Gringotts, der von Goblins bewachten Zaubererbank, sowie Hogsmeade brenzlige Begegnungen mit fiesen Gegnern wie einem mordlustigen Troll, der euch das Leben schwer machen will. Bald erfahrt ihr, dass es ein Goblin namens Ranrok sowie sein Verbündeter, Victor Rookwood, auf euch abgesehen zu haben scheinen. Aber was macht euch so besonders? Hat es was mit eurem Zugang zu Alter Magie zu tun?

So hält Hogwarts Legacy eine wunderbare Balance zwischen dem bunten Schulgeschehen und der spannenden Hauptstory, die sich über ungefähr 35 bis 40 Stunden erstreckt. Das mag sich ein wenig kurz anhören bei den riesigen Welten, die man heutzutage gewohnt ist. Dadurch, dass die Nebenmissionen in den meisten Fällen aber ihre ganz eigenen Geschichten erzählen, fällt das nicht so sehr ins Gewicht und ihr könnt deutlich über das Doppelte der Zeit investieren.

Wenn das Spiel außerhalb der Geschehnisse auf eurer Konsole einen Zauber bewirkt, dann ganz sicher den, dass es die Stunden nur so verfliegen lässt. Im Ernst, ihr könnt froh sein, dass wir diesen Test pünktlich fertiggestellt haben. Spätestens, als wir zum ersten Mal unseren Schulbesen erklimmen und die Umgebung aus schwindelerregenden Höhen erleben durften, war es um uns geschehen. Die Vielschichtigkeit der Spielmechaniken hält das Spiel lange frisch und motivierend.

Natürlich gibt es klassische Fetch-Quests oder repetitive Aufgaben unter den über 100 Nebenmissionen, aber alles wurde mit so viel Liebe zum Detail angereichert, dass sich nicht mal diese nervig anfühlen. Das hängt aber sicher davon ab, wie sehr man sich in diesem Spiel zu verlieren bereit ist. Leicht gemacht wird es einem allemal, fast so, als hätten die Entwickler jeden Morgen eine Portion Felix Felicis getrunken.

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72 Kommentare Added

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  1. Benzster91 18350 XP Sandkastenhüpfer Level 4 | 27.02.2023 - 21:09 Uhr

    Danke für den Test habe moch versicht so gut wie nicht Spoilern zu lassen bevor ich selber angefangen habe
    Deswegen jetzt mit Verspätung den Test gelesen
    Und ja es macht mir richtig Spaß und fesselt mich

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  2. Don Garnillo 21965 XP Nasenbohrer Level 1 | 19.02.2024 - 14:03 Uhr

    Meine ersten und letzten Harry Potter Spiele habe ich damals auf der PS1 eines Freundes gespielt. So ganz ohne eigenen PC oder Konsole war das schon heißer Scheiß. Mit den Büchern und dem Alter bin ich dem Potter-Universum aber irgendwie entwachsen. Hogwarts Legacy sieht für mich aus als wäre es ein tolles Spiel statt schneller Lizenz-Grütze…..nur halt nicht für mich. Spannende Geschichten gibt es auch anderswo zu erleben.

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