Injustice 2: Test zum heldenhaften DC-Prügelspiel

Fazit

Noch nie sahen DCs Helden und Schurken so gut aus wie in Injustice 2! Und noch nie hat es sich so gut angefühlt, mit ihnen durch Metropolis, Atlantis oder das Arkham Asylum zu prügeln und alles um einen herum in Schutt und Asche zu legen. Das Gameplay präsentiert sich dabei einsteigerfreundlich und ist dank Tutorials und Übungsmatches leicht zugänglich. Zum Kämpfen animiert werdet ihr nicht nur durch die großartige Kampagne mit tollen Zwischensequenzen, sondern auch durch einen stetig wechselnden Multiverse-Mode oder die Online-Ranglistenspiele.

Für Sammelfanatiker besteht nicht nur die Möglichkeit, Ausrüstung für eure Charaktere zu erhalten und diese aufzuleveln, sondern diese durch individuelle Loadouts auch nach euren Wünschen zu gestalten. Leider ist der Auswahlbildschirm sehr fummelig geraten, was das Durchscrollen, um nutzbare Items zu finden, zu einer frustrierenden Angelegenheit macht. Weitere Kritikpunkte drehen sich eher um Kleinigkeiten wie die teilweise generischen Gesichter oder die immer gleiche Spezialattacke. Keine Frage: Injustice 2 ist sowohl für Comic- als auch für Beat ‚em up-Fans ein Genuss. Und wenn ihr beides mögt, ein absoluter Pflichtkauf.

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