Jotun: Valhalla Edition: Test zum nordischen Action-Abenteuer

Ausflug in die nordische Mythologie

Jotun

Die Wikinger sind nicht erst dank Marvels Thor und der isländischen Nationalmannschaft wieder in aller Munde. Auch die Entwickler von Lotus Games konnten mit ihrem Kickstarter-Adventure Jotun ein Comeback der Axtschwinger auf dem PC einläuten. Das knuffige Action-Spiel mit der bezaubernden Zeichentrickgrafik feiert nun auch auf der Xbox One die Renaissance des Nordens. Was die Jotun: Valhalla Edition alles auf dem Kasten hat und ob euch die nordischen Mythen verzaubern können, lest ihr in unserem Test.

Die isländische Geschichte ist bekannt für ihre Sagen und Mythen. Neben den Legenden über die Wikinger zählen auch die Sagen über deren Götter zu den spannendsten Stoffen für Bücher, Comics und Filme. Lotus Games kombiniert dies mit Jotun zu einem Abenteuer für die Xbox One, in der ihr die Kriegerin Thora übernehmt. Thora ist im Kampf einen unehrenhaften Tod gestorben und wartet nun darauf bis ans Ende aller Tage zwischen den Welten zu wandeln. Doch Odin selbst gewährt ihr eine zweite Chance nach Walhalla einzukehren: Sie soll die fünf Elementargeister der Jotun besiegen, um die Götter zu beeindrucken und ewigen Frieden zu finden.

Hier beginnt eure Aufgabe! Denn nun ist es an euch mit einer Streitaxt bewaffnet durch die Welt zu reisen und die Jotun zu bezwingen. Insgesamt warten hierbei 9 Level auf euch, die sich auf die Elementarregionen Natur, Stein, Winter, Sturm und Feuer verteilen. Eure Missionsvorgaben sind dabei in jedem Level stets gleich. Um weiterzukommen gilt es eine Rune zu finden und das Level somit abzuschließen. Diese sind entweder am Ende eines Gebietes zu finden oder durch kleinere Rätsel freizuschalten. Euer zweites Missionsziel ist das Auffinden eines Gottschreines, welcher euch eine Spezialfähigkeit gewährt. Auf Knopfdruck könnt ihr euch beispielsweise mit Friggs Kraft heilen oder euren Feinden mit Odins Speer Schaden aus weiter Entfernung zufügen.

Jede Gotteskraft steht euch nur für eine begrenzte Anzahl zur Verfügung. Diese füllt ihr, ebenso wie eure Lebensenergie, an Mimirs Quelle auf. Allerdings gibt es die Quelle nur einmal pro Level und nur mit einmaliger Nutzungsmöglichkeit. Daher solltet ihr nur im äußersten Notfall von ihr Gebrauch machen. Und schlussendlich wäre da mit Ithunns Apfel noch das letzte Sammelobjekt, welches eure Lebensenergie erhöht. Das Schöne: Die einzelnen Welten sind wundervoll abwechslungsreich gestaltet. In an die Trickfilme der 80er erinnernder Zeichentrickgrafik bekommt ihr saftig grüne Wälder, mystische Zwergenhöhlen oder eisige Schneewüsten geboten. Weniger schön: Ihr arbeitet Level für Level die vier oben genannten Ziele ab, sammelt Runen, Äpfel, Gotteskräfte und habt das einzelne Gebiet dann auch schon hinter euch.

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