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Oceans 11 lässt grüßen…
Wenn man ins Kino geht oder sich eines neues Spiel für die heimische Videospielkonsole zulegt, kommt einem die Story, die das Ganze verpackt, meistens schon irgendwie bekannt vor. Dass das bei Kane & Lynch nicht so ist, können wir leider nicht sagen, das Spiel präsentiert die Geschichte jedoch so genial, dass man wirklich das Gefühl hat, im Kino zu sitzen. Dieses Gefühl zu erzeugen scheint von den Entwicklern auch gewollt zu sein: Warum sollte man sonst auf das HUD verzichten und die Kameraperspektiven so cineastisch wählen?
Die Geschichte des Spiels dreht sich, wie der Titel auch schon verrät, um die beiden Charaktere Kane und Lynch. Kane ist ein ehemaliger Söldner der Organisation „The 7“. Diese will ihn aber mittlerweile tot sehen, da sie ihn für einen Verräter hält. Dieser Verdacht entstand, nachdem Kane`s Kollegen bei einem Auftrag ums Leben kamen und er der einzige Überlebende war.
„The 7“ will Kane aber keinesfalls einfach umbringen. Er muss einen letzten Auftrag erfüllen, bei dem er zugleich sein Leben riskieren muss. Damit er auch alles tut, was man von ihm verlangt, hat die Organisation Kane`s Familie entführt. Verweigert er einen Befehl, hat seine Tochter keinen Vater und seine Frau keinen Mann mehr.
Für den Fall der Fälle bekommt Kane noch einen Psychopathen an die Seite gestellt, der eine Frau erschossen hat und auch gerne mal den einen oder anderen Aussetzer hat.
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