Knight Squad 2: Kurztest zum wilden Partyspaß für bis zu acht Spieler

Die Faustregel

Die vier wählbaren Schwierigkeitsstufen bieten zumindest für jeden die passende Herausforderung. Und solltet ihr für euer Mehrspielerscharmützel keine acht Controllerakrobaten auftreiben können, kurbeln eben ein paar Bots die Action weiter an.

Dennoch bleibt die Faustregel bestehen: Je mehr Freunde beziehungsweise Familienmitglieder ihr zusammentrommeln könnt, desto mehr Spaß werdet ihr mit Knight Squad 2 haben. Bestenfalls vor dem heimischen Fernseher aufgetürmt oder alternativ in einer privaten Onlinelobby.

Nachdem sich alle Zusammengetrommelten für einen der 15 wählbaren Ritter entschieden haben, könnt ihr euch entweder in einem kleinen Turnier mit wechselnden Spielmodi austoben oder euch für einen einzelnen Wettbewerb entscheiden. Auf acht Charaktere könnt ihr übrigens von Beginn an zugreifen, sieben weitere lassen sich durch bestimmte Ziele freischalten. Einen davon sogar durch einen „Cheat-Code“ im Hauptmenü.

Außer optischer Unterschiede haben die adeligen Krieger jedoch keinerlei Vor- oder Nachteile. Für den einen oder anderen Vorteil müsst ihr im Spielverlauf schon selber sorgen und eure aufgesammelten Extras möglichst effizient zum Einsatz bringen. So lasst ihr verheerende Sprengminen fallen, erhaltet ein treues Ross, geht mit dem Bogen aus sicherer Distanz auf Beutefang oder ihr friert direkt alle anderen auf einen Schlag ein. Standardmäßig nietet ihr eure Kontrahenten klassisch mit dem Schwert um.

Die Übersicht geht dabei trotz der kontrastreichen Akteure mitunter komplett flöten. Bei kleineren Rudelbildungen beispielsweise. Gleiches gilt für die Teammodi, da hier blaue gegen rote Ritter antreten und ihr euren Helden nur durch ein farbliches Dreieck über dem Kopf von den anderen unterscheiden könnt. Etwas Tohuwabohu gehört bei einem Partyspiel wie Knight Squad 2 halt dazu!

Was Knight Squad 2 optisch abfeuert, ist im Ganzen recht ordentlich und wird der Kategorie „Farbenfrohes Partyspiel für Jung und Alt“ ebenfalls gerecht. In Sachen Steuerung hagelt es in dieser Hinsicht ebenfalls keine Kritik. Erst bei der Vertonung und einer fehlenden exklusiven Beschäftigungsmöglichkeit für reine Einzelspieler in Form einer Kampagne beispielsweise müssen wir den Zeigefinger zum recht happigen Preis von knapp 15,- Euro heben.

Inhaltsverzeichnis

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3 Kommentare Added

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  1. Hey Iceman 670525 XP Xboxdynasty MVP Onyx | 14.04.2021 - 11:34 Uhr

    Da wird es in der Pandemiezeit schwierig genug leute vor dem eigenen TV anzulocken 😀
    Geb es probleme bei denn Onlinespielen (lag,Verbindungsabbrüche…)?

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  2. Banshee3774 94257 XP Posting Machine Level 2 | 14.04.2021 - 11:51 Uhr

    Für den Couch Coop habe ich derzeit noch Overcooked. Daher werde wohl auch bei diesem Spiel auf einen Sale warten.

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