Landwirtschafts-Simulator 17: Test zum arbeitsintensiven Simulator

Mit etwas Übung den Dreh raus haben

Test zum arbeitsintensiven Simulator

Erleichternd hinzu kommt, dass die bescheidene Flotte die ihr zum Start spendiert bekommt, noch keine allzu große Fingerakrobatik erfordert. Mit komplexeren Geräten wird sich das im späteren Spielverlauf ändern. So ziemlich jeder verfügbare Knopf wird ohne Rücksicht auf Verluste doppelt belegt. Dennoch solltet ihr mit etwas Übung den Dreh raus haben und die, im ganzen präzise und gelungene, Controllersteuerung zu schätzen wissen. Immer mit der Tatsache vor Augen, dass es sich hier um einen Simulator handelt – der seine Vorgabe auch penibel einhält.

In dieser Hinsicht stechen die authentischen Fahrzeugmodelle, samt ihrer realitätsgetreuen Funktionen absolut positiv heraus. Fast alles, was in der Welt der Landwirtschaft einen Namen hat, findet ihr im Spiel wieder. Gleiches gilt für ihre Funktionsweise. Um euer Konto zu füllen und euch aus dem breiten Angebot an Gerätschaften bedienen zu können, müsst ihr euch jedoch wahrlich ins Zeug legen.

Da bleibt nur schuften, schuften und noch mal schuften. Denn es ist schließlich noch kein Großbauer vom Himmel gefallen. Der Anfang ist schwer und kompliziert, und fordert eure absolute Hingabe. Finanzen müssen im Auge behalten werden, die Nachfrage am Markt macht bestimmte Produkte lohnenswerter und das Wetter spielt euch natürlich auch gerne einen Streich. Regen ist Segen und Fluch zugleich. Eure Felder brauchen es, die Ernte muss hingegen verschoben werden. Kein Problem, im späteren Verlauf könnt ihr euch an trüben Tagen um andere Geschäftsfelder bemühen.

Beispielsweise um die Viehzucht. Kühe liefern Milch, Hühner lassen gerne mal ein Ei fallen, und alles spült euch beim Verkauf weiteres Geld in die Kasse. Doch bevor sich das Huhn bequemt ein Ei zu legen, oder die Kuh ihre Milch abdrückt, brauchen eure Tiere ein gemütliches Zuhause und natürlich ausreichend Nahrung. Und die gibt es zum größten Teil nicht als Fertigmischung.

Ganz im Gegenteil. Zunächst müssen die Zutaten angebaut und zum Stahl verfrachtet werden, anschließend könnt ihr euren Futtermischwagen anwerfen und die nötigen Stoffe miteinander vermischen. Direkt im Anschluss wird der Stahl mit frischem Heu bedeckt und schon sind eure gewinnbringenden Tierchen glücklich – und vor allem produktiv.

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3 Kommentare Added

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  1. Bocke85 59505 XP Nachwuchsadmin 8+ | 19.03.2017 - 08:35 Uhr

    Lange überlegt ob ich es mir mal zulege da mein großer komplett steil geht auf die Landwirtschaft. Mich hat der Test überzeugt und ich werde dann wohl zuschlagen bei passenden Angebot!

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